This site uses cookies.
Some of these cookies are essential to the operation of the site,
while others help to improve your experience by providing insights into how the site is being used.
For more information, please see the ProZ.com privacy policy.
This person has a SecurePRO™ card. Because this person is not a ProZ.com Plus subscriber, to view his or her SecurePRO™ card you must be a ProZ.com Business member or Plus subscriber.
Affiliations
This person is not affiliated with any business or Blue Board record at ProZ.com.
German to Italian: Drehmaschine - Tornio General field: Tech/Engineering Detailed field: Mechanics / Mech Engineering
Source text - German Sicherheitshinweise
Die Drehmaschine PROFI 914/150 ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicher-heitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können bei unsachgemäßer Verwendung Gefahren für Benutzer oder Schäden an der Maschine entstehen. Bitte lesen und beachten Sie daher folgende Sicherheitshinweise:
Instruktionspflicht
Bitte beachten Sie, dass die Drehmaschine PROFI 914/150 nur durch geschulte Personen bedient werden darf. Der Betreiber der Maschine ist aus Sicherheitsgründen verpflichtet, das Bedienpersonal einschulen zu lassen. Dies kann durch den Kundendienst der Fa. ELMAG® und diese Betriebs-anleitung oder anhand von Betriebsanweisungen erfolgen, die durch den Betreiber anzufertigen sind. Ungeschulte Personen sind zu Tätigkeiten an der Maschine nicht befugt.
Bedienpersonal
Die selbständige Benutzung der Maschine ist nur geschulten und befugten Personen über 18 Jahren gestattet. Jugendlichen unter 18 Jahren ist die Benutzung der Maschine nur unter Anweisung und Aufsicht eines befugten Ausbildners gestattet. Kindern und Jugendlichen bis 16 Jahren ist die Benutzung der Maschine untersagt.
Aufstellungsort
Der Aufstellungsort
¥ muss den nationalen Arbeitsschutznormen und -gesetzen entsprechen,
¥ muss trocken, normaltemperiert und im Bereich der Maschine gut beleuchtet sein,
¥ muss frei sein von offenen, brennbaren Gasen oder Flüssigkeiten,
¥ muss gegen unbefugtes Betreten abgesichert sein.
Die Maschine enthält stromführende Bauteile und darf weder dem Regen ausgesetzt, noch in feuchter Umgebung betrieben werden.
Transport
¥ Vor dem Transport der Maschine: Transportmittel und Hebezeug auf ausreichende Tragekraft prüfen. Maschinengewichte und Transportvorrichtungen siehe Kapitelnummer 4.1 Transport.
¥ Geeignete Transportmittel sind ein Hallenkran oder ein Gabelstapler.
¥ Bei Transport mit Hallenkran geprüftes Hebezeug mit Sicherheits-Kranhaken verwenden.
¥ Transportösen der Maschine verwenden.
¥ Nicht unter der schwebenden Last aufhalten.
¥ Bei Transport mit Gabelstapler Maschine mittels Sicherheitsgurt gegen Kippen sichern.
Elektrischer Anschluss und Erstinbetriebnahme
¥ Unbeabsichtigtes Ingangsetzen der Maschine vermeiden. Vor dem Herstellen des Netz-anschlusses prüfen, ob der Betriebsschalter der Maschine ausgeschaltet ist.
¥ Elektrischer Anschluss und Erstinbetriebnahme nur durch Elektro-Fachpersonal.
¥ Der elektrische Anschluss und die Erdung der Maschine sind normgerecht auszuführen. Siehe dazu DIN EN 60204-1, Elektrische Ausrüstung von Maschinen.
Vor Erstinbetriebnahme prüfen:
¥ Schmierung prüfen, siehe 5.1.1 Ölstand und Schmierung prüfen.
¥ Korrekte Laufrichtung des Antriebsmotors prüfen.
2
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
¥ Korrekte Funktion der Schutzabdeckungen, der Schalter und der Sicherheitsbauteile (NOT-AUS-Taster) prüfen.
Arbeits- und Schutzbekleidung
Um bei der Benutzung von Drehmaschinen dem Risiko des Erfasstwerdens durch rotierende Teile und der Verletzung durch fliegende Späne und Kühlmitteltröpfchen vorzubeugen, muss folgende Arbeitskleidung verwendet werden:
¥ UVV-geprüfter Arbeitsoverall für Dreher oder Blauzeug.
¥ Arbeits-Schutzschuhe mit rutschfester Sohle.
¥ UVV-geprüfter Augenschutz (Schutzbrille).
¥ Bei langen Haaren: umfassende Kopfbedeckung wie Haarnetz oder Arbeitsmütze.
¥ Bei stauberzeugenden Tätigkeiten: Staubmaske.
¥ Bei lärmerzeugenden Tätigkeiten: Gehörschutz.
¥ Das Tragen von loser, durchhängender oder besonders reißfester Kleidung, Schutzhandschuhen, Ringen, Handkettchen, Armbanduhren, Halstüchern, Halsschmuck etc. ist verboten.
¥ Schutzhandschuhe nur nach dem Ausschalten der Maschine während des Entfernens von Spänen verwenden.
Schutzabdeckungen und Sicherheitsbauteile
¥ Schutzabdeckungen in funktionsfähigem Zustand halten und nicht entfernen.
¥ Funktion des Not-Aus-Schalters monatlich prüfen.
Werkzeug und Zubehör
¥ Maschinenwerkzeug und Zubehör vor unbefugtem Zugriff gesichert verwahren.
¥ Nur voll funktionsfähiges Werkzeug und Zubehör verwenden. Je nach verwendetem Werkzeug, Werkzeugschneiden rechtzeitig austauschen oder nachschleifen.
¥ Nur empfohlenes Zubehör verwenden.
Die Verwendung von ungeeignetem Zubehör kann Gefahren verursachen.
Inbetriebnahme
Die Drehmaschine PROFI 914/150 darf nur in technisch einwandfreiem Zustand und nur unter Aufsicht betrieben werden. Störungen an den zugehörigen Maschinen und Einrichtungen müssen sofort fachgerecht behoben werden.
¥ Inbetriebnahme und Betätigen nur durch geschultes und befugtes Bedienpersonal. Unbefugte Personen und Kinder sind von der Maschine fern zu halten.
¥ Maschine niemals unter Einfluss von Alkohol, Medikamenten oder Drogen bedienen.
¥ Arbeitsbereich um die Maschine frei zugänglich, sauber und in Ordnung halten. Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle zur Folge haben.
¥ Für das Einspannen von Werkstücken nur Original-Spannvorrichtungen verwenden. Festen Sitz der Spannvorrichtung bei ausgeschalteter Maschine prüfen.
¥ Vor dem Einschalten
- Korrekte Einspannung und festen Sitz des Werkstücks und des Drehmeißels prüfen.
- Spannschlüssel entfernen.
- Gefahrenbereich optisch prüfen.
- Augenschutz (Schutzbrille) aufsetzen.
- Hände von rotierenden Teilen entfernt halten. Verletzungsgefahr!
- Auf das Einschalten der Maschine konzentrieren.
3
DREHMASCHINE PROFI 914/150
Betriebsanleitung
Betätigen
¥ NOT-AUS: Bei Gefahr oder Störung sofort NOT-AUS-Schalter betätigen. Der NOT-AUS-Schalter
- darf nur bei Gefahr oder Störung zum Stillsetzen der Maschine verwendet werden,
- ist selbstsichernd und darf erst nach Behebung der Gefahr oder Störung durch Drehung des Schalterknopfes gelöst werden.
¥ Während der Bearbeitung Werkstück und Arbeitsgang aufmerksam beobachten. Auf korrekte Körperhaltung, sicheren Stand und Gleichgewicht achten. Bei fehlender Konzentration oder Schwindelgefühl Arbeit einstellen und Maschine ausschalten.
¥ Maschine immer im sicheren Leistungsbereich betreiben und nicht überlasten.
¥ Für das Entfernen langer Späne Spänehaken verwenden. Späne nicht mit der bloßen Hand berühren. Verletzungsgefahr!
¥ Vor dem Abmessen oder Ausspannen von Werkstücken und vor dem Verlassen der Maschine:
- Maschine ausschalten und abwarten, bis sie zum Stillstand gekommen ist.
- Rotierende Teile nicht mit den Händen abbremsen. Verletzungsgefahr!
¥ Nach dem Ausspannen von Werkstücken Spannschlüssel entfernen.
¥ Späne nach dem Ausschalten mittels Spänehaken, Bürste und Pinsel entfernen. Schutzhandschuhe verwenden, Späne nicht mit der bloßen Hand berühren. Verletzungsgefahr!
¥ Vor dem Verlassen der Maschine: Maschine ausschalten.
Störungsbehebung, Wartung und Reparatur
¥ Vor Störungsbehebung, Reinigung, Wartung und Reparatur:
Maschine ausschalten und gegen vorzeitiges Wiedereinschalten sichern.
¥ Störungsbehebung an stromführenden Anlagenteilen und Elektrowartung
- nur durch Elektro-Fachpersonal,
- nach Ausschalten des Betriebsschalters der Maschine bzw.
- nach Ausschalten des vorgeschalteten Stromverteilers.
Betriebsschalter bzw. vorgeschalteten Stromverteiler gegen vorzeitiges Wiedereinschalten sichern.
¥ Wartung und Reparatur nur durch geschultes und befugtes Wartungspersonal.
¥ Maschine und Werkzeuge sorgfältig pflegen und auf Schäden prüfen. Schäden melden und vor einer Weiterverwendung Reparatur durchführen.
¥ Schadhafte Maschinenteile vor einem weiterem Betrieb der Maschine durch Neuteile ersetzen. Schadhafte Maschinenteile und Maschine deutlich kennzeichnen, um bis zur Reparatur eine Verwendung auszuschließen.
¥ Nur Original-Ersatzteile verwenden.
Die Verwendung von ungeeigneten Ersatzteilen kann Gefahren verursachen.
Außerdienststellen
Bei Weiterverkauf des Produktes an einen neuen Betreiber muss aus Gründen der Sicherheit diese Betriebsanleitung mitgeliefert werden. ELMAG® weist im Falle einer Nichtbefolgung alle Garantie- oder Schadenersatzansprüche zurück.
4
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Über diese Betriebsanleitung
1.2 ELMAG Kundendienst
1.3 ELMAG 24-Monats-Garantie
2 Bestimmungsgemäße Verwendung
2.1 Betriebsgrenzen
2.2 Standardzubehör
2.3 Sonderzubehör
3 Produktübersicht
3.1 Bedienelemente und Tabellen
4 Transport, Lagerung, Montage
4.1 Transport
4.1.1 Transport mit Hallenkran
4.1.2 Transport mit Gabelstapler
4.2 Prüfungen bei Anlieferung
4.3 Lagerung
4.4 Montage
4.4.1 Aufstellungsort
4.4.2 Fundament
4.4.3 Maschinenverankerung
4.4.4 Transportsicherungen entfernen
4.4.5 Korrosionsschutzmittel entfernen
4.4.6 Blanke Maschinenteile einölen
4.4.7 Maschine ausrichten
4.4.8 Elektrischer Anschluss
5 Betätigen
5.1 Erstinbetriebnahme
5.1.1 Ölstand und Schmierung prüfen
5.1.2 Keilriemenspannung prüfen
5.1.3 Maschine einschalten
5.1.4 Maschinentests
5.1.4.1 Spindelantrieb testen
5.1.4.2 NOT-AUS-Funktion testen
5.1.4.3 Rundlaufgenauigkeit prüfen
5.2 Normalbetrieb
5.2.1 Spannmittel montieren
5.2.2 Drehmeißel einspannen
5.2.3 Drehzahl einstellen
5.2.4 Manuelles Drehen
5.2.4.1 Arbeitsspindel einschalten
5.2.4.2 Manuelles Längsdrehen
5.2.4.3 Manuelles Plandrehen
5.2.5 Drehen mit Automatikvorschub
5.2.5.1 Automatikvorschub einstellen
5.2.5.2 Automatikvorschub einschalten
5.2.5.3 Längsdrehen
mit Vorschub Zugspindel
6 5.2.5.4 Plandrehen mit Vorschub
6
Zugspindel und Querschlitten
24
5.2.5.5
Gewindedrehen
Vielen Dank, dass Sie sich für eines unserer führenden Drehmaschinenmodelle entschieden haben. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und stehen Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung.
1.1 Über diese Betriebsanleitung
Diese Betriebsanleitung
¥ erklärt die Installation und die Verwendung des Drehmaschinenmodells
PROFI 914/150 mit dem Ziel eines raschen und problemfreien Produkteinsatzes,
¥ muss durch das Bedienpersonal vor Tätigkeiten an der Maschine gelesen werden,
¥ muss für das Bedienpersonal zugänglich aufbewahrt werden,
¥ wurde nach bestem Wissen erstellt. Sollten Sie dennoch Fehler feststellen - bitte informieren Sie uns.
Mit ELMAG® sind Sie auf der sicheren Seite. Wir bieten Ihnen daher eine 24-Monats-Garantie auf sämtliche Maschinenteile und Maschinenzubehöre.
Von der 24-Monats-Garantie sind ausgeschlossen:
- Maschinenteile und Zubehöre mit normaler Abnutzung,
- Verschleißteile und Betriebsmittel,
- Schäden durch unsachgemäßen Gebrauch oder durch unbefugten Eingriff (Umbau),
- Schäden durch ein unabwendbares Ereignis (höhere Gewalt).
Bitte wenden Sie sich bei Fragen zur ELMAG® 24-Monats-Garantie an unseren Kundendienst.
6
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
2 Bestimmungsgemäße Verwendung
914 300 70 - 16x 16x 36x 20x
1400
Die Drehmaschine PROFI 914/150 ist eine universell einsetzbare Leit- und Zugspindel-drehmaschine mit einer Spitzenweite von 914 mm und einer Spitzenhöhe von 150 mm.
Die Verwendung der Drehmaschine PROFI 914/150 ist bestimmt für
¥ die mechanische Bearbeitung von metallischen Werkstoffen wie Stahl, Gusseisen, NE-Metalle und nichtmetallischen Werkstoffen wie Kunststoff oder Holz,
¥ Arbeitsgänge wie Längs-, Plan- und Einstichdrehen von runden oder regelmäßig geformten Werkstücken mit einem Drehdurchmesser
- über Bett von maximal 300 mm,
- über Werkzeugschlitten von maximal 178 mm,
- mit herausgenommener Brücke von maximal 430 mm,
¥ das Längsbohren und Ausdrehen von Werkstücken,
¥ das Reiben und Senken von Bohrungen und
¥ das Gewindeschneiden von Rechts- oder Linksgewinde.
Die Drehmaschine PROFI 914/150 ist ausgestattet
¥ mit einem einfach schaltbaren Spindelgetriebe mit 9 Schaltstufen für Drehzahlen von 70 bis 1400 UpM,
¥ mit einem einfach einstellbaren Vorschubgetriebe für je 16 Längs- und Quervorschübe, 36 metrische Gewinde und 20 Zollgewinde,
¥ mit einer Spindelbohrung Ø 38 mm für die Aufnahme und für das Ablängen von langen Werkstücken.
2.1 Betriebsgrenzen
Die Drehmaschine PROFI 914/150 darf nur bis zu den in dieser Betriebsanleitung genannten Maximalgrößen und Leistungsgrenzen verwendet werden. Eine darüber hinausgehende Verwendung kann Gefahren verursachen und führt zum Erlöschen von Haftungs- und Garantieansprüchen.
2.2 Standardzubehör
Für den Einsatz der Drehmaschine ist ausschließlich das mitgelieferte Standardzubehör zu verwenden.
2.3 Sonderzubehör
Infos über ELMAG® Qualitäts-Sonderzubehöre für Ihre Drehmaschine finden Sie ab Seite 33, im ELMAG® Prospekt für Metallbearbeitung, bei Ihrem Fachhändler sowie im ELMAG® Online-Shop auf www.elmag.at.
7
DREHMASCHINE PROFI 914/150
Betriebsanleitung
3 Produktübersicht
20
17
18
19
21
2
3
4
15
16
14
13
6
5
10
12
9
11
7
8
1
1 Drehmaschinengestell
Stabiles Untergestell mit Werkzeugkästen.
2 Getriebeabdeckung
Abdeckung des Riementriebes des Arbeitsspindelgetriebes und der Zahnräder des Vorschubgetriebes.
3 Spindelstock, Getriebe und Arbeitsspindel
Im Spindelstockgehäuse sind die im Ölbad laufenden Schiebe-und Zahnräder des Arbeitsspindelgetriebes integriert.
Mit der präzisionsgelagerten Arbeitsspindel erfolgt die Dreh-bewegung des Werkstücks. Sie ist für eine Aufnahme von Langmaterial mit einer Spindelbohrung Ø 38 mm ausgeführt.
4 Spannzeug
Das Ein- oder Aufspannen von Werkstücken erfolgt je nach Bedarf nittels
- eines Dreibacken-Drehfutters Ø 160 mm,
- eines Vierbacken-Planscheibenfutters Ø 200 mm,
- einer Aufspannscheibe Ø 260 mm,
- eines Spannzangenfutters (Spindelkegel MK 5) oder
- Zentrierspitzen.
5 Maschinenbett mit Prismenführungen
Schwerer Grauguss-Formteil mit starker Diagonalverrippung für optimale Schwingungsdämpfung, mit zwei gesonderten, spezialgehärteten Prismenführungen zur Aufnahme des Werkzeugschlittens, des Reitstocks und der Lünette(n).
6 Maschinenbettbrücke
Entnehmbarer Teil des Maschinenbettes zur Bearbeitung von Werkstücken bis max. Ø 430 mm.
7 Zugspindel
Zugspindel für den automatischen Vorschub des Werkzeug-schlittens. Die Zugspindeldrehzahl wird im Verhältnis zur Arbeitsspindeldrehzahl eingestellt.
Das Schlosskastengetriebe des Werkzeugschlittens überträgt die Drehbewegung
- beim Längsdrehen auf eine am Maschinenbett befestigte Zahnstange oder
- beim Plandrehen auf eine Querschlittenspindel.
Der Längs- oder Querschlitten wird angekoppelt und automatisch bewegt.
8
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
8 Schaltwelle
Ein- und Ausschalten der Arbeitsspindel.
9 Leitspindel
Präzise Trapezgewindespindel für formschlüssige Kopplung zwischen Vorschubgetriebe und Werkzeugschlitten.
Der Leitspindelantrieb sollte nur für sehr präzise Arbeiten wie z.B. Gewindedrehen verwendet werden, um die hohe Genauigkeit über lange Zeit zu erhalten.
10 Werkzeugschlitten (Support)
Mit dem Werkzeugschlitten erfolgt die Vorschubbewegung des Drehmeißels. Der Werkzeugschlitten
- besteht aus einem Schlosskasten, einem Längs-, einem Quer- und einem Oberschlitten,
- kann manuell mit einer Kurbel oder durch automatischen Vorschub mittels Zug- oder Leitspindel entlang des Maschinenbetts bewegt werden.
11 Schlosskasten
Der Schlosskasten enthält das Schlosskastengetriebe und Stellteile für den Längs- und Quervorschub.
12 Längsschlitten (Bettschlitten)
Tragende Einheit für den manuellen oder automatischen Vorschub des Werkzeugschlittens entlang des Maschinen-betts. Für das automatische Längsdrehen bzw. das Gewinde-drehen wird der Längsschlitten mit der Zug- bzw. der Leitspindel gekoppelt.
13 Querschlitten (Planschlitten)
Quer gelagerter Schlitten für manuellen oder automatischen Vorschub quer zum Maschinenbett. Für das automatische Plandrehen wird der Querschlitten mit der Zugspindel gekoppelt.
14 Oberschlitten
Parallel zum Maschinenbett angeordneter, drehbarer Schlitten mit manuellem Vorschub für das Drehen von Kegelspitzen.
Durch Zuschalten des Automatikvorschubs und gleichzeitiges Verfahren des Oberschlittens können Rundungen gedreht werden.
15 Vierfach-Stahlhalter
Stahlhalter für raschen und präzisen Drehmeißelwechsel, Drehmeißelquerschnitt 16 x 16 mm.
16 Reitstock und Reitstockpinole
Massives, am Maschinenbett verschieb- und fixierbares Gegenlager für das Zentrieren von längeren Werkstücken und für die Aufnahme von Bohr-, Senk- und Reibwerkzeugen.
Eine Zentrierspitze oder Werkzeuge mit kegeligem Schaft werden im Spindelkegel MK 3 der stufenlos verstellbaren Reitstockpinole aufgenommen. Für Werkzeuge mit kleinem Durchmesser, wie z.B. Gewindebohrer, werden ein Spann-zangenfutter oder ein verstellbares Bohrfutter verwendet.
Der Oberteil des Reitstocks kann für das Drehen schlanker Kegel verschoben werden.
17 Halogen-Maschinenlampe
Verstellbar ausgeführte Arbeitsleuchte für gute Ausleuchtung des Bearbeitsungsbereichs.
18 Stehlünette
Eine Stehlünette (Setzstock) wird als Gegenlager für lange Werkstücke verwendet.
Sie verhindert das Federn bzw. das Durchbiegen des Werk-stücks und wird auf die Prismenführungen des Maschinen-betts montiert.
19 Mitlauflünette
Eine Mitlauflünette wird für das Abstützen langer Werkstücke verwendet, bei denen ein Mitlaufen des Stützlagers von Vorteil ist, z.B. beim Drehen einer langen Gewindestange.
Sie verhindert das Federn bzw. das Durchbiegen des Werk-stücks und wird auf den Werkzeugschlitten montiert.
20 Digitale Positionsanzeige SINO (Option)
Präzise Anzeige der Messwerte von Glasmaßstäben des Längs-, des Quer- und des Oberschlittens.
21 Bedienpult, Tabellen und Stellteile Siehe 3.1 Bedienelemente und Tabellen.
9
DREHMASCHINE PROFI 914/150
Betriebsanleitung
3.1 Bedienelemente und Tabellen
30
28
29
2
8
9
19
26
25
27
15
18
14
7
13
1
17
4
12
3
10
16
5
11
6
20
1 NOT-AUS-Schalter
Ausschalten der Maschine bei Gefahr.
Der NOT-AUS-Schalter ist selbstsichernd. Tasterkopf erst nach Behebung der Gefahr durch Drehung lösen.
2 Hauptschalter EIN/AUS
Ein- und Ausschalten der Stromversorgung.
3 Kontrolllampe Power
Anzeige des Einschaltzustands der Maschine. Hauptschalter EIN: Die Kontrollampe ist beleuchtet. Hauptschalter AUS: Die Kontrolllampe ist unbeleuchtet.
4 Spindelgetriebe Füllstandsanzeige
Vor dem Einschalten Getriebeöl-Füllstand visuell prüfen. Ggf. Getriebeöl wechseln.
5 Vorschubgetriebe Füllstandsanzeige
Vor dem Einschalten Getriebeöl-Füllstand visuell prüfen. Ggf. Getriebeöl wechseln.
6 Schlosskasten Füllstandsanzeige
Vor dem Einschalten Schmiermittel-Füllstand visuell prüfen. Ggf. Schmiermittel auffüllen bzw. wechseln.
7 Drehzahl-Einstelltabelle
Übersicht der einstellbaren Spindeldrehzahlen mit
- 3 Schaltstellungen A - C des Drehzahl-Vorwahlhebels und
- 3 Schaltstellungen 1 - 3 des Drehzahl-Einstellhebels.
ACHTUNG! Einstellungen immer erst dann vornehmen, wenn die Arbeitsspindel zum Stillstand gekommen ist!
8 Drehzahl-Vorwahlhebel A - C
Vorwahl der Spindeldrehzahl durch Einstellung auf Schaltstellung A, B oder C. Zusätzlich muss der Drehzahl-Einstellhebel 1 - 3 eingestellt werden.
Drehzahlen und Schaltstellungen siehe Drehzahl-Einstelltabelle.
ACHTUNG! Nur bei Stillstand der Maschine betätigen!
9 Drehzahl-Einstellhebel 1 - 3
Festlegung der Spindeldrehzahl durch Einstellung auf eine der Schaltstellungen 1, 2 oder 3. Zusätzlich muss der
Drehzahl-Vorwahlhebel A - C eingestellt werden. Drehzahlen und Schaltstellungen siehe Drehzahl-Einstelltabelle.
ACHTUNG! Nur bei Stillstand der Maschine betätigen!
10 Getriebestellschalter
ACHTUNG! Vor dem Einschalten der Arbeitsspindel
- festen Sitz des Werkstücks prüfen,
- Spannwerkzeug entfernen und
- Gefahrenbereich visuell prüfen.
Kupplungshilfe für kurzfristiges Einschalten der Getriebe nach Drehzahl- oder Vorschubänderung. Das Spindel- und das Vorschubgetriebe laufen, solange der Taster betätigt ist.
11 Handrad Werkzeugschlitten
Handrad für die Bewegung des Werkzeugschlittens entlang des Maschinenbetts (manuelles Längsdrehen).
12 Handrad Querschlitten
Handrad für die Bewegung des Querschlittens (manuelles Plandrehen).
13 Handrad Oberschlitten
Handrad für die manuelle Bewegung des Oberschlittens.
14 Vierfach-Stahlhalter
Werkzeughalter für raschen Werkzeugwechsel.
Bedienelemente für Vorschubeinstellung:
15 Vorschubumkehr Einstellhebel Bei manuellem Vorschub:
Auf neutrale Schaltstellung Mitte stellen.
Bei Automatikvorschub:
Einstellung der Vorschubrichtung vorwärts oder rückwärts.
16 Automatikvorschub Einstelltabelle
Übersicht der einstellbaren Automatikvorschübe für
- 16 Längsvorschübe
(0,078 - 1,044 mm Steigung je Umdrehung) und
- 16 Quervorschübe
(0,018 - 0,236 mm Steigung je Umdrehung),
10
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
21
24
22
23
17
18
19
20
21
22
mit den erforderlichen Schaltstellungen der Getriebe-Einstellknöpfe 19.
Automatikvorschub Gewindedrehen Einstelltabellen Übersicht der einstellbaren Automatikvorschübe für
- 20 Whitworth-/Zollgewinde (2 1/4 - 40 Gänge/Zoll), mit den erforderlichen Schaltstellungen der Getriebe-Einstellknöpfe 19.
Automatikvorschub Gewindedrehen Einstelltabellen Übersicht der einstellbaren Automatikvorschübe für - 36 metrische Gewinde (0,45 - 10 mm Steigung), mit den erforderlichen Schaltstellungen der Getriebe-Einstellknöpfe 19.
Gewindeuhr-Einstelltabelle
Übersicht der gewünschten Gewindesteigung (Pitch), der Anzahl der Messzähne der Gewindeuhr und der Gewindeuhr-Einstellung.
Vorschubgetriebe-Einstellknöpfe
Einstellung des Vorschubgetriebes gem. Einstelltabellen, Schaltstellungen A/B, C/D, R/S/T/U und 1/2/0/3/4. ACHTUNG! Nur bei Stillstand der Maschine betätigen!
Vorschub-Einstellhebel NEUTRAL/LÄNGS/QUER Voreinstellung des Automatikvorschubs. Schaltstellung neutral, mitte:
- Vorschub Leerlauf für manuellen Vorschub. Schaltstellung unten:
- Voreinstellung für automatischen Längsvorschub
(Längsdrehen) Schaltstellung oben:
- Voreinstellung für automatischen Quervorschub (Plandrehen).
Leitspindel Schlossmutter Einstellhebel
Einstellung des Automatikvorschubs für Gewindedrehen und feine Dreharbeiten, durch Eingriff der Schlossmutter in das Trapezgewinde der Leitspindel.
Schaltstellung oben:
- Kein Eingriff der Schlussmutter in die Leitspindel (Automatikorschub über die Zugspindel oder
manuelles Drehen).
Schaltstellung unten:
- Automatikvorschub über die Leitspindel.
23 Arbeitsspindel-Schalthebel VOR/AUS/RÜCK
ACHTUNG! Vor dem Einschalten der Arbeitsspindel
- festen Sitz des Werkstücks prüfen,
- Spannwerkzeug entfernen und
- Gefahrenbereich visuell prüfen.
Ein- und Ausschalten der Arbeitsspindel am jeweiligen Standort des Werkzeugschlittens.
Schaltrichtung auf:
Drehrichtung der Arbeitsspindel gegen den Uhrzeigersinn. Schaltrichtung ab:
Drehrichtung der Arbeitsspindel im Uhrzeigersinn.
24 Gewindeuhr
Bedienelemente des Reitstocks:
25 Reitstock-Klemmhebel
Öffnen der Reitstockklemmung für das Verschieben des Reitstocks und Schließen der Klemmung für das Fixieren des Reitstocks am Maschinenbett.
26 Reitstockpinole-Klemmhebel
Öffnen der Pinolenklemmung für die Einstellung der Pinole und Schließen der Klemmung für das Fixieren der Pinole.
27 Reitstockpinole Handrad Einstellung der Reitstockpinole.
28 Arbeitsleuchte EIN/AUS Arbeitsleuchte ein- oder ausschalten.
29 Drehfutterschutz
Drehfutterschutz vor dem Einschalten der Arbeitsspindel schließen. Die Arbeitsspindel wird nach dem Öffnen des Drehfutterschutzes automatisch ausgeschaltet.
30 Digitale Positionsanzeige SINO (Option)
Anzeige der Messwerte der Glasmaßstäbe des Längs-, des Quer- und des Oberschlittens.
11
DREHMASCHINE PROFI 914/150
Betriebsanleitung
4 Transport, Lagerung, Montage
4.1 Transport
Maschinenabmessungen PROFI 914/150
L x B x H
1700 x 750 x 1270 mm
Gesamtgewicht
420 kg
4.1.1 Transport mit Hallenkran
¥ Vor dem Transport der Maschine Transportmittel und Hebezeug
auf ausreichende Tragekraft prüfen.
Geeignete Transportmittel sind ein Hallenkran oder Gabelstapler.
¥ Bei Transport mit Hallenkran geprüftes Hebezeug mit Sicherheits-Kranhaken verwenden.
¥ Für die Verbindung von den Transportösen der Maschine zum Hebezeug geprüfte Hebegurte verwenden.
¥ Maschine keinesfalls an der Arbeitsspindel oder an anderen beweglichen Maschinenteilen anheben.
¥ Lack durch Beilage von Stoff schützen.
¥ Ev. Werkzeugschlitten und Reitstock für Gewichtsausgleich nach rechts verschieben.
Anheben einer verpackten Maschine
¥ Abstand halten und Maschine langsam
anheben. Leitspindel, Zugspindel und Schaltwelle nicht beschädigen.
¥ Nicht unter der schwebenden Last aufhalten.
4.1.2 Transport mit Gabelstapler
¥ Bei Transport mit Gabelstapler Maschine mit Sicherheitsgurt gegen Kippen sichern.
4.2 Prüfungen bei Anlieferung
¥ Maschine und Zubehör bei Übernahme auf Vollständigkeit und auf Transportschaden prüfen.
¥ Maschinenverpackung entfernen.
¥ Ggf. Transportschaden fotografieren.
¥ Transportschaden auf Frachtschein vermerken und Fa. ELMAG verständigen.
4.3 Lagerung
¥ Maschine und Zubehör trocken lagern.
¥ Bei Lagerung über 3 Monate Maschinenverpackung entfernen und blanke Maschinenteile einölen.
¥ Maschine mit Staubschutz abdecken.
12
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
4.4 Montage
4.4.1 Aufstellungsort
Der Aufstellungsort
¥ muss den nationalen Arbeitsschutznormen und -gesetzen entsprechen,
¥ muss trocken, normaltemperiert und im Bereich der Maschine gut beleuchtet sein,
¥ muss frei sein von offenen brennbaren Gasen oder Flüssigkeiten,
¥ muss gegen unbefugtes Betreten abgesichert sein.
Die Maschine enthält spannungsführende Bauteile und darf weder dem Regen ausgesetzt, noch in feuchter Umgebung betrieben werden.
Für eine lange Lebensdauer und die Erhaltung einer hohen Bearbeitungsgenauigkeit beachten:
¥ Maschine abseits von Staub, Schwingungen oder hohe elektromagnetische Strahlung verursachende Maschinen, wie Schleifmaschinen, Pressen, Stanzen, Hobelmaschinen, Laserschweißgeräte etc. aufstellen. Bei Aufstellung der Maschine in der Nähe einer Presse oder Stanze kann die Errichtung einer Schwingungsisolierung zum Untergrund erforderlich sein.
¥ Rund um die Maschine auf ausreichenden Platz für einfachen Betrieb und Wartung achten.
4.4.2 Fundamentplan
Für die Aufstellung der Maschine genügt ein für das Maschinengewicht ausreichend fester, strapazierfähiger Industrieboden. Bei zu geringer Bodenstärke ist die Errichtung eines Hartbeton-fundaments oder eine Aufstellung auf einer stabilen Unterrahmenkonstruktion erforderlich.
#
4.4.3 Maschinenverankerung
Für den Schwerlastbetrieb der Maschine kann eine Verankerung mittels einbetonierter Zug- oder Schwerlastanker erforderlich sein.
Empfehlung:
Lochbild direkt an der Maschine abmessen.
13
DREHMASCHINE PROFI 914/150
Betriebsanleitung
4.4.4 Transportsicherungen entfernen
¥ Vor dem Betätigen von beweglichen Maschinenteilen Transportsicherungen entfernen.
4.4.5 Korrosionsschutzmittel entfernen
¥ Alle blanken Maschinenteile, die durch ein Korrosionsschutzmittel geschützt sind, mittels eines Kaltreinigers säubern.
Keine Lösungsmittel wie Nitro oder Trichloräthylen verwenden.
4.4.6 Blanke Maschinenteile einölen
¥ Alle blanken Maschinenteile mit Maschinenöl einölen.
4.4.7 Maschine ausrichten
¥ Maschine mittels Mikrometerwasserwaage in Längs- und Querrichtung durch Einstellung der Fundamentschrauben und durch Beilage von Ausgleichsscheiben auf eine Genauigkeit von ca. 0,04 mm/m ausrichten.
¥ Ausrichtung der Maschine erneut prüfen
- nach 24 Stunden, wenn die Maschinenkonstruktion die Umgebungstemperatur angenommen hat,
- nach dem ersten Monat,
- bei jedem Jahreswartungsintervall der Maschine.
Mikrometerwaage
4.4.8 Elektrischer Anschluss
Elektrischer Anschluss und Erstinbetriebnahme nur durch Elektro-Fachpersonal.
Der Elektrische Anschluss und die Erdung der Maschine sind normgerecht auszuführen.
Siehe dazu DIN EN 60204-1, Elektrische Ausrüstung von Maschinen.
¥ Unbeabsichtigtes Ingangsetzen der Maschine vermeiden:
Vor dem Herstellen des Netzanschlusses Betriebsschalter der Maschine ausschalten.
¥ Netzspannung mit den Angaben auf dem Typenschild vergleichen.
Die Maschine ist für eine Stromversorgung von 400 V, 3 Phasen, 50 Hz ausgerüstet.
¥ Bei Herstellung eines Steckanschlusses genormte Schutzsteckdosen mit Schutzkontakt verwenden. Netzanschlussleitung so verlegen, dass die Leitung nicht beschädigt werden kann und dass keine Stolperstelle entsteht.
¥ Anschlusskasten öffnen und Dreiphasenanschluss herstellen.
Der Maschine sind Original-Schaltpläne beigelegt. Schaltpläne und Schaltungsbelegung siehe auch 7 Elektrik.
14
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
5 Betätigen
Vor dem Betätigen der Maschine Sicherheitshinweise auf den ersten Seiten der Betriebsanleitung lesen und beachten. Betätigen der Maschine nur durch geschultes und befugtes Bedienpersonal.
5.1 Erstinbetriebnahme
¥ Vor dem Einschalten Maschine auf korrekten Zustand prüfen und ggf. Reparatur durchführen.
¥ Maschinenteile und Schutzabdeckungen auf korrekte Montage/Befestigung prüfen.
5.1.1 Ölstand und Schmierung prüfen
• Vor dem Einschalten der Maschine Ölstand
und Schmierung prüfen:
• Füllstand des Spindelgetriebes
an der Füllstandsanzeige 4 prüfen.
Mindestfüllstand: Der Füllstand muss bis 3/4
2
4
des Schauglases reichen.
• Ggf. Getriebeöl auffüllen.
ISO VG 32 Schmierstoff verwenden.
5
6
Erstaustausch: Getriebeöl nach drei Monaten
Betriebsdauer austauschen. Später Austausch-
intervall gem. Schmierplan einhalten.
¥ Füllstand des Vorschubgetriebes an der Füllstandsanzeige 5 prüfen.
Mindestfüllstand: Der Füllstand muss bis zur Schauglasmarkierung reichen.
¥ Ggf. Getriebeöl auffüllen. ISO VG 46 Schmierstoff verwenden.
Erstaustausch: Getriebeöl nach drei Monaten Betriebsdauer austauschen. Später Austauschintervall gem. Schmierplan einhalten.
¥ Füllstand des Schlosskastens an der Füllstandsanzeige 6 prüfen. Mindestfüllstand: Der Füllstand muss bis zur Schauglasmarkierung reichen.
¥ Ggf. Öl auffüllen. ISO VG 46 Schmierstoff verwenden.
Erstaustausch: Getriebeöl nach drei Monaten Betriebsdauer austauschen. Später Austauschintervall gem. Schmierplan einhalten.
¥ Getriebeabdeckung 2 öffnen und Wechselräder auf ausreichende Schmierung prüfen.
¥ Ggf. Wechselräder mit Maschinenfett nachschmieren. Später Schmierintervall gem. Schmierplan einhalten.
¥ Alle anderen beweglichen Maschinenteile auf ausreichende Schmierung prüfen.
¥ Ggf. Laufbahnen und Führungen reinigen und dünnen Ölfim auftragen. Detaillierte Schmierhinweise und Schmierintervalle siehe 6.1.2 Schmierung.
5.1.2 Keilriemenspannung prüfen
¥ Vor dem Einschalten der Maschine Keilriemenspannung prüfen.
¥ Getriebeabdeckung 2 öffnen.
Die Keilriemen dürfen bei normalem Fingerdruck max. 1 - 1,5 cm durchgedrückt werden können.
¥ Bei zu geringer Spannung Keilriemen nachspannen.
15
DREHMASCHINE PROFI 914/150
Betriebsanleitung
30
28
29
2
8 9
19
26
25
27
15
18
14
7
13
1
17
4
23
12
3
10
16
22
5
21
11
6
20
24
5.1.3 Maschine einschalten
¥ Schaltschranktüre schließen.
¥ Arbeitsspindel Schalthebel 24 ausschalten.
¥ Vorschub-Einstellhebel 21 auf Schaltstellung mitte (neutral) schalten.
¥ NOT-AUS-Schalter 1 entriegeln.
¥ Hauptschalter 2 einschalten.
Die Kontrolllampe Power 3 muss leuchten.
5.1.4 Maschinentests
5.1.4.1 Spindelantrieb testen
¥ An der Drehzahl-Einstelltabelle 7 die Schaltstellungen für die langsamste Drehzahl ablesen. Die langsamste Drehzahl beträgt 70 Umdrehungen pro Minute.
¥ Drehzahl-Vorwahlhebel 8 auf Schaltstellung B einstellen.
¥ Drehzahl Einstellhebel 9 auf Schaltstellung 1 einstellen.
¥ Vor dem Einschalten der Arbeitsspindel Gefahrenbereich visuell prüfen. Bewegte Arbeitsspindel nicht anfassen.
¥ Drehfutterschutz 29 schließen.
¥ Für das Einschalten der Arbeitsspindel Getriebestellschalter 10 betätigen. Der Antrieb läuft, solange der Taster betätigt ist.
Die Arbeitsspindel wird mit einer Drehzahl von 70 Umdrehungen pro Minute bewegt und muss sich in ruhigem Rundlauf drehen. Falls eine Unwucht festzustellen ist oder ein ungewöhnliches Maschinengeräusch auftritt, Taster sofort loslassen und Fehler-behebung durchführen.
Siehe dazu 5.1.4.3 Rundlaufgenauigkeit prüfen,
6.2.1 Spindelstock einstellen bzw. 6.2.2 Spindellager einstellen.
16
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
¥ Arbeitsspindel ca. 20 Minuten laufen lassen.
¥ Maschine nicht unbeaufsichtigt laufen lassen.
¥ Anschließend Taster loslassen und Stillstand der Arbeitsspindel abwarten.
¥ Drehzahleinstellungen immer nur bei Stillstand der Arbeitsspindel durchführen.
¥ Schritt für Schritt höhere Drehzahl bis zur höchsten Drehzahl einstellen und Arbeitsspindel jeweils für ca. 5 Minuten laufen lassen.
5.1.4.2 NOT-AUS-Funktion testen
¥ Bei laufendem Spindelantrieb NOT-AUS-Taster 1 betätigen. Der Antriebsmotor wird ausgeschaltet.
¥ Anschließend Tasterkopf durch Drehung lösen.
5.1.4.3 Rundlaufgenauigkeit prüfen
Die Rundlaufgenauigkeit der Arbeitsspindel ist ab Werk entsprechend dem beiliegenden Toleranzprüf- und Testzertifikat eingestellt.
Falls eine Messung erforderlich ist:
• Prüfdorn 1 (Spindelkegel MK 5) und
2
Messuhr 2 vorbereiten.
• Spindelkegel der Arbeitsspindel reinigen.
1
• Prüfdorn in den Spindelkegel einführen
und zentrieren.
• Maschinenbettführungen für Messuhr
reinigen und Messuhr befestigen.
A
B
• Prüfdorn reinigen und Messeinrichtung
an den Messpunkten A und B ansetzen.
• Arbeitsspindel langsam drehen und
jeweils Messeinrichtung ablesen.
Eine Toleranzabweichung kann verursacht sein durch eine Verstellung
- des Spindelstocks, z.B. nach einer Kollision, oder
- eines Spindellagers.
Siehe dazu 6.2.1 Spindelstock einstellen bzw. 6.2.2 Spindellager einstellen.
17
DREHMASCHINE PROFI 914/150
Betriebsanleitung
5.2 Normalbetrieb
5.2.1 Spannmittel montieren
¥ Nur Präzisionsspannmittel verwenden.
¥ Bei Verwendung neuer Spannmittel Einsatzbereich bezüglich Drehzahl-begrenzung prüfen.
¥ Begrenzungen des Drehdurchmessers beachten:
- Dreibacken-Drehfutter Ø 160 mm: 160 mm.
- Vierbacken-Planscheibenfutter Ø 200 mm: 200 mm.
- Aufspannscheibe Ø 260 mm: 260 mm
Faustregel für Drehfutter: Außendurchmesser = max. Drehdurchmesser.
¥ Spannflächen und -bolzen reinigen und leicht einölen.
¥ Camlock-Spannbolzen A auf festen und korrekten Sitz prüfen.
Dreibacken-Drehfutter Ø 160 mm
¥ Falls erforderlich, Sicherungs-schraube B öffnen und Camlock-Spannbolzen eine ganze Um-drehung hinein- oder heraus-schrauben. Am Markierring C kann die Originaleinstellung abgelesen werden.
¥ Spannmittel so montieren, dass die Kerbschlagmarkierungen (Referenzmarken) R und R1 deckungsgleich sind.
¥ Camlock-Spannschrauben mit dem mit gelieferten Spannschlüssel fest anziehen. Die Markierung der Camlock-Spannschrauben muss zwischen den beiden Pfeilmarkierungen „V“ sein.
¥ Festen Sitz aller Verschraubungen und des Spannmittels prüfen.
¥ Spannmittel auf Rundlaufgenauigkeit prüfen. Die Drehfutter-Lauftoleranzen sind auf dem der Maschine beigelegten Toleranzprüf- und Testzertifikat vermerkt.
5.2.2 Drehmeißel einspannen
c b
Für die Aufnahme eines Drehmeißels mit Drehmeißelquerschnitt 16 x 16 mm
ist die Maschine ausgestattet
- mit einem Vierfach-Stahlhalter oder
- mit einem Schnellwechselhalter 15 a 15
für raschen Werkzeugwechsel (Option).
¥ Drehmeißel a immer parallel zur Seitenkante in den Halter einlegen.
¥ Spannschrauben b gleichmäßig festziehen.
¥ Ggf. Drehmeißelhöhe mit Höheneinstellung c zentrisch zur Drehachse einstellen.
Drehmeißel einspannen
18
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
5.2.3 Drehzahl einstellen
¥ Vor Drehzahländerung Stillstand der Arbeitsspindel abwarten.
¥ An der Drehzahl-Einstelltabelle 7 die Schalt-stellungen für die gewünschte Drehzahl ablesen und die Drehzahl-Vorwahl- und Einstellhebel 8 und 9 einstellen.
¥ Vor dem Einschalten der Arbeitsspindel Gefahrenbereich visuell prüfen. Bewegte Arbeitsspindel nicht berühren.
¥ Drehfutterschutz schließen.
¥ Für das Einschalten der Arbeitsspindel Getriebestellschalter 10 betätigen. Der Antrieb läuft, solange der Taster betätigt ist.
Die Arbeitsspindel wird mit der eingestellten Drehzahl bewegt. Falls eine Unwucht fest-zustellen ist oder ein ungewöhnliches Maschinengeräusch auftritt, Taster sofort loslassen und Fehlerbehebung durchführen.
¥ Getriebestellschalter loslassen.
8 9
7
10
19
DREHMASCHINE PROFI 914/150
Betriebsanleitung
5.2.4 Manuelles Drehen
30
28
29
2
8 9
19
26
25
27
15
18
14
7
13
1
17
4
23
12
3
10
16
22
5
21
11
6
20
24
¥ Vorschub-Einstellhebel 21 auf Mittelstellung schalten (neutral).
5.2.4.1 Arbeitsspindel einschalten
¥ Werkstück fest einspannen und Spannschlüssel abziehen.
¥ Drehfutterschutz 29 schließen.
¥ Vor dem Einschalten der Arbeitsspindel Gefahrenbereich visuell prüfen. Bewegte Arbeitsspindel nicht berühren.
¥ Vor dem Einschalten der Arbeitsspindel beachten:
Die Arbeitsspindel kann jederzeit ausgeschaltet werden
- durch Ausschalten des Arbeitsspindel-Schalthebels 24,
- bei Gefahr durch Betätigen des NOT-AUS-Tasters 1.
¥ Arbeitsspindel Schalthebel 24 einschalten.
Die Arbeitsspindel wird mit der eingestellten Drehzahl bewegt.
20
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
5.2.4.2 Manuelles Längsdrehen
Die Längsverstellung des Werkzeugschlittens für das manuelle Positionieren und Längsdrehen erfolgt durch Drehen des Handrades 11.
¥ Drehmeißel am Werkstück positionieren.
¥ Beim manuellen Längsdrehen auf gleichmäßige, kontinuierliche Vorschubbewegung achten.
5.2.4.3 Manuelles Plandrehen
Die Querverstellung des Querschlittens für das manuelle Positionieren und Plandrehen erfolgt durch Drehen des Handrades 12.
¥ Drehmeißel am Werkstück positionieren.
¥ Beim manuellen Plandrehen Quervorschubbewegung von innen nach außen kontinuierlich reduzieren, um die durchmesserbedingte Änderung
der Schnittgeschwindigkeit auszugleichen.
21
DREHMASCHINE PROFI 914/150
Betriebsanleitung
5.2.5 Drehen mit Automatikvorschub
30
28
29
2
8 9
19
26
25
27
15
18
14
7
13
1
17
4
23
12
3
10
16
22
5
21
11
6
20
24
Die Leit- und Zugspindeldrehmaschine PROFI 914/150 kann auf folgende Automatikvorschübe eingestellt werden:
¥ Vor Vorschubänderung Stillstand der Leit- und Zugspindel abwarten.
¥ Vorschubeinstellungen an einer der Einstelltabellen 16 - 18 ablesen.
Einstelltabelle 16:
Längs- und Quervorschübe
Verwendung von Wechselrädern mit 120 bzw. 30 Zähnen
Lever = Einstellung der Vorschubgetriebe-Einstellknöpfe 20
22
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
Einstelltabelle 17: Whitworth-/Zollgewinde
Verwendung von Wechselrädern mit 120, 127 bzw. 40 Zähnen
Lever = Einstellung der Vorschubgetriebe-Einstellknöpfe 20
Einstelltabelle 18:
Metrische Gewinde
Verwendung von Wechselrädern mit 120, 30 bzw. 40 Zähnen
Lever = Einstellung der Vorschubgetriebe-Einstellknöpfe 20
23
DREHMASCHINE PROFI 914/150
Betriebsanleitung
5.2.5.2 Automatikvorschub einschalten
30
28
29
2
8 9
19
26
25
27
15
18
14
7
13
1
17
4
23
12
3
10
16
22
5
21
11
6
20
24
Der Automatikvorschub wird eingestellt mit
¥ 15: Vorschubrichtung vorwärts oder rückwärts,
¥ 21: Längsvorschub oder Quervorschub über die Zugspindel.
¥ 22: Längsvorschub über die Leitspindel (z.B. für Gewindedrehen).
5.2.5.3 Längsdrehen mit Vorschub Zugspindel
¥ Vor dem Einschalten der Arbeitsspindel Gefahrenbereich visuell prüfen. Bewegte Arbeitsspindel nicht berühren.
¥ Arbeitsspindel einschalten.
¥ Drehmeißel am Werkstück positionieren.
¥ Vor dem Einschalten des Längsvorschubs Gefahrenbereich visuell prüfen.
¥ Vorschubrichtung vorwärts oder rückwärts mit Einstellhebel 15 einstellen.
¥ Automatikvorschub-Einstellhebel 21 auf Schaltstellung unten stellen.
Der Werkzeugschlitten wird über die Zugspindel entsprechend den Vorschubeinstellungen entlang des Maschinenbettes bewegt.
5.2.5.4 Plandrehen mit Vorschub Zugspindel und Querschlitten
¥ Vor dem Einschalten der Arbeitsspindel Gefahrenbereich visuell prüfen. Bewegte Arbeitsspindel nicht berühren.
¥ Arbeitsspindel einschalten.
¥ Drehmeißel am Werkstück positionieren.
¥ Vor dem Einschalten des Quervorschubs Gefahrenbereich visuell prüfen.
¥ Vorschubrichtung vorwärts oder rückwärts mit Einstellhebel 15 einstellen.
¥ Automatikvorschub Einstellhebel 21 auf Schaltstellung oben stellen.
Der Querschlitten wird über die Zugspindel und die Querspindel des Schlosskastens entsprechend den Vorschubeinstellungen quer zum Maschinenbett bewegt.
24
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
5.2.5.5 Gewindedrehen mit Vorschub Leitspindel
¥ Vorschub-Einstellhebel 21 auf Mittelposition (neutral) stellen.
¥ Vorschubrichtung vorwärts oder rückwärts mit Einstellhebel 15 einstellen.
¥ Vor dem Einschalten der Arbeitsspindel Gefahrenbereich visuell prüfen. Bewegte Arbeitsspindel nicht berühren.
¥ Arbeitsspindel einschalten.
¥ Drehmeißel am Werkstück positionieren.
¥ Vor dem Einschalten des Längsvorschubs Gefahrenbereich visuell prüfen.
¥ Schlossmutter Einstellhebel 22 auf Schaltstellung unten einstellen.
Der Werkzeugschlitten wird entsprechend den Vorschubeinstellungen durch die Leitspindel entlang des Maschinenbettes bewegt.
5.2.5.6 Gewindedrehen mit Gewindeuhr
Für das Schneiden metrischer Gewinde ist die
Drehmaschine mit einer metrischen Leitspindel A,23
einer Schlossmutter 22 und einer Gewindeuhr 23
ausgestattet.
Am unteren Ende der Gewindeuhrwelle B befinden
sich mehrere Ritzel C mit unterschiedlicher Zähne-
zahl für unterschiedliche Gewindesteigungen.
D
Die vertikale Position der Gewindeuhr wird an der
Einstellkonsole D je nach Bedarf verändert, sodass
B
A
das für die gewünschte Gewindesteigung gewählte
Ritzel in die Leitspindel eingreift.
Die Teilungen auf der Gewindeuhr sind mit Ziffern
gekennzeichnet, die anzeigen, wo ein Eingreifen von
Ritzel und Leitspindelmutter erfolgen muss, um ein
C
bestimmtes Gewinde zu drehen.
In Einstelltabelle 19 können die Gewindesteigung
und die dazu erforderliche Einstellung der
Gewindeuhr abgelesen werden.
Einstelltabelle 19:
Steigung metrische Gewinde und Einstellung der
Gewindeuhr
25
DREHMASCHINE PROFI 914/150
Betriebsanleitung
5.2.5.7 Wechselräder austauschen
¥ Für den Austausch eines Wechselrades Getriebeabdeckung öffnen.
¥ Sechskantmutter des Haltebolzens öffnen.
¥ Halteschraube des Wechselrahmens öffnen.
¥ Wechselrad positionieren.
¥ Für das Verschieben des Antriebszahnrades (120 Zähne bzw. 127 Zähne) Getriebeabdeckung öffnen.
¥ Haltemuttern öffnen und Antriebszahnrad positionieren.
¥ Haltemuttern festziehen.
26
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
6 Wartung
Störungsbehebung an stromführenden Anlagenteilen und Elektrowartung nur durch Elektro-Fachpersonal. Wartung und Reparatur nur durch geschultes und befugtes Wartungspersonal.
¥ Vor Störungsbehebung, Reinigung, Wartung und Reparatur:
- Vorgeschalteten Spannungsverteiler ausschalten und sichern bzw.
- Netzstecker ziehen und gegen unbeabsichtigtes Einstecken sichern.
¥ Schadhafte Maschinenteile vor einer Weiterverwendung der Maschine durch Neuteile ersetzen.
6.1 Regelmäßige Instandhaltung
Vor Instandhaltungsarbeiten Maschine ausschalten.
Bei Instandhaltungsarbeiten auf Klemmstellen achten.
6.1.1 Reinigung
¥ Maschine sauber halten und bei Bedarf mittels Kaltreiniger reinigen.
Für die Reinigung keine Lösungsmittel (Nitroverdünnung) oder Wasser verwenden.
¥ Auf blanke Metallteile als Korrosionsschutz dünnen Ölfilm auftragen.
6.1.2 Schmierung
¥ Maschine regelmäßig
- auf ausreichende Schmiermittelreserven überprüfen. Ölbehälter ggf. auffüllen,
- gem. den im Schmierplan angegebenen Schmierintervallen schmieren.
¥ Austauschintervalle für Schmiermittel einhalten.
Für eine ordnungsgemäße Entsorgung von Altölen und Schmierbehelfen Umweltverordnung beachten.
6.1.3 Getriebeöl austauschen
Intervall:
- 3 Monate nach Erstinbetriebnahme,
- je 1000 Betriebsstunden.
¥ Getriebeöl ISO VG 32 bzw. ISO VG 46 und Auffanggefäß vorbereiten.
¥ Für die Entleerung des Spindel- bzw. des Vorschubgetriebes Getriebeabdeckung öffnen.
¥ Ölablassschraube öffnen und Getriebe vollständig entleeren.
¥ Ölablassschraube schließen.
Spindelgetriebe befüllen:
¥ Spindelgetriebeabdeckung öffnen und Getriebeöl ISO VG 32 auffüllen.
¥ Füllstand an der Füllstandsanzeige 4 prüfen.
Mindestfüllstand: Der Füllstand muss bis 3/4 des Schauglases reichen.
¥ Spindelgetriebeabdeckung schließen.
Vorschubgetriebe befüllen:
¥ Öleinfüllschraube öffnen und Getriebe mit Getriebeöl ISO VG 46 auffüllen.
¥ Füllstand an der Füllstandsanzeige 5 prüfen.
Mindestfüllstand: Der Füllstand muss bis zur Schauglasmarkierung reichen.
¥ Öleinfüllschraube schließen.
Schlosskasten befüllen:
¥ Öleinfüllschraube (rechte Seite des Schlosskastens) öffnen und Getriebeöl ISO VG 46 einfüllen.
¥ Füllstand an der Füllstandsanzeige 6 prüfen.
Mindestfüllstand: Der Füllstand muss bis zur Schauglasmarkierung reichen.
¥ Öleinfüllschraube schließen.
27
DREHMASCHINE PROFI 914/150
Betriebsanleitung
6.1.2.1 Schmierplan
1000
13
14
15
8
4
2
1
5
12
3
8
10
6
11
Betriebs-
7
stunden
9
Schmiertabelle
Intervall
Ölbehälter / Schmierstelle
Art der Tätigkeit
Schmierstoff
Volumen, Anzahl
8
1
Spindelgetriebe Ölbad
Füllstand prüfen
Ggf. auffüllen
ISO VG 32
2
Vorschubgetriebe Ölbad
Füllstand prüfen
Ggf. auffüllen
ISO VG 46
3
Schlosskasten Ölbad
Füllstand prüfen
Ggf. auffüllen
ISO VG 46
4
Getrieberäder
Schmierung prüfen,
ISO VG 46
2 cm3
5
Leitspindel Gewinde
ggf. schmieren
ISO VG 46
2 cm
3
6
Leitspindel Lager
ISO VG 46
0,5 cm3
7
Zugspindel Lager
ISO VG 46
0,5 cm3
8
Schaltwelle Hebel
ISO VG 46
0,1 cm3
9
Schaltwelle Lager
ISO VG 46
0,5 cm3
10
Reitstock Pinole
ISO VG 46
0,1 cm3
11
Reitstock Handrad
ISO VG 46
0,1 cm3
12
Schlitten Führungen
ISO VG 46
2 cm3
1000
13
Spindelgetriebe Ölbad
Austauschen
ISO VG 32
14
Vorschubgetriebe Ölbad
Austauschen
ISO VG 46
15
Schlosskasten Ölbad
Austauschen
ISO VG 46
28
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
6.2
Spezielle Wartungsarbeiten
6.2.1
Spindelstock einstellen
Die Einstellung des Spindelstocks kann erforder-
2
lich sein, wenn nach einer Kollision am Spindel-
stock oder beim Messen der Rundlaufgenauigkeit
1
festgestellt wird, dass die Drehachse nicht
parallel zur Maschinenbettführung verläuft.
Siehe dazu 5.1.4.3 Rundlaufgenauigkeit prüfen.
A
B
• Für die Einstellung des Spindelstocks
Prüfdorn 1 (Spindelkegel MK 5) und
Messuhr 2 vorbereiten.
• Spindelkegel der Arbeitsspindel reinigen.
• Prüfdorn in den Spindelkegel einführen
und zentrieren.
• Maschinenbettführungen für Messuhr reinigen
3
und Messuhr befestigen.
¥ Befestigungsschrauben des Spindelstocks lösen.
¥ Prüfdorn reinigen und Messeinrichtung jeweils an den Messpunkten A und B ansetzen.
¥ Arbeitsspindel langsam drehen und jeweils Messeinrichtung ablesen.
¥ Spindelstock mittels Justierschraube 3 nachjustieren, bis die Drehachse wieder parallel zur Maschinenbettführung verläuft.
¥ Anschließend die Befestigungsschrauben des Spindelstocks wieder festziehen.
6.2.2 Spindellager einstellen
Die Einstellung eines Spindellagers kann erforderlich sein, wenn beim Messen der Rundlauf-genauigkeit festgestellt wird, dass die Rundlauftoleranz überschritten ist, siehe Toleranzprüf-und Testzertifikat.
¥ Kontermutter lösen.
¥ Mit der Kontermutter das Lagerspiel einstellen.
Die Kontermutter muss anliegen, darf jedoch nicht auf das Lager drücken.
¥ Kontermutter festziehen.
¥ Anschließend 5.1.4.1 Spindelantrieb testen.
¥ Dabei auf Temperatur der Spindellager achten:
Ein zu großer Temperaturanstieg kann verursacht sein
- durch ein zu geringes Lagerspiel. In diesem Fall Kontermutter öffnen und größeres Lagerspiel einstellen,
- durch einen Defekt des Lagers. Defektes durch neues Lager ersetzen.
6.2.3 Längsschlittenführung nachstellen
Nur bei Abnützung der Nachstellleisten erforderlich.
¥ Spritzwand demontieren.
¥ Sechskantmuttern der Längsschlittenführung öffnen.
¥ Einstellschrauben der Nachstellleisten im Uhr-zeigersinn drehen. Eine 45 ° Drehung entspricht einer Erhöhung der Nachstellleiste um 0,125 mm.
¥ Sechskantmuttern festziehen.
¥ Spritzwand montieren.
29
DREHMASCHINE PROFI 914/150
Betriebsanleitung
6.2.4 Querschlittenführung nachstellen
Nur bei Abnützung der Nachstellleisten erforderlich.
¥ Fixierschraube an der Rückseite der Querschlittenführung öffnen.
¥ Nachstellleiste einstellen:
Einstellschraube a an der Vorderseite der Quer-schlittenführung im Uhrzeigersinn drehen.
¥ Fixierschraube an der Rückseite der Querschlittenführung festziehen.
6.2.5 Oberschlittenführung nachstellen
Nur bei Abnützung der Nachstellleisten erforderlich.
¥ Fixierschraube an der Rückseite der Oberschlittenführung öffnen.
¥ Nachstellleiste einstellen:
Einstellschraube b an der Vorderseite der Ober-schlittenführung im Uhrzeigersinn drehen.
¥ Fixierschraube an der Rückseite der Oberschlittenführung festziehen.
6.2.6 Querschlitten-Spindelmutter nachstellen
Nur bei zu großem Flankenspiel der Querschlittenspindel erforderlich.
¥ Spindelabdeckplatte an der Hinterseite des Querschlittens demontieren.
¥ Querschlitten-Handrad im Uhrzeigersinn drehen, bis die Spindelmutter das Ende der Querschlittenspindel erreicht.
¥ Einstellschraube c nach Erfordernis im Uhrzeigersinn drehen. Eine 45 ° Drehung entspricht einer Abnahme des Flankenspiels um 0,125 mm.
6.2.7 Reitstockklemmung nachstellen
Nur bei zu geringer Reitstockklemmung erforderlich.
¥ Sechskantschraube d unterhalb des Reitstocks nach Erfordernis einstellen.
a
b
c
d
30
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
7 Elektrik
7.1 Elektrik Schaltpläne
Schaltplan 3 Phasen
31
DREHMASCHINE PROFI 914/150
Betriebsanleitung
Schaltplan 1 Phase
32
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
8 Technische Daten und Ausstattung
Technische Daten PROFI 914/150
Arbeitsbereich
Spitzenweite
914 mm
Spitzenhöhe
150 mm
Drehdurchmesser über Bett
300 mm
Drehdurchmesser über Schlitten
178 mm
Drehdurchmesser ohne Brücke
430 mm
Brückenlänge
225 mm
Maschinenbettbreite
180 mm
Verschiebeweg Querschlitten
175 mm
Verschiebeweg Oberschlitten
95 mm
Drehmeißelquerschnitt, max.
16 x 16 mm
Drehspindel
Spindelaufnahme, DIN 55029
D1 - 4, CAMLOCK
Spindelbohrung
38 mm
Spindelkegel Morsekonus
MK 5
Spindeldrehzahlen, 9 Stufen
70 - 1.400 UpM
Vorschubbereiche
16 Längsvorschübe
0,078 - 1,044 mm/U
16 Quervorschübe
0,018 - 0,236 mm/U
Vorschubbereiche Gewindeschneiden
36 metrische Gewinde
0,45 - 10 mm
20 Whitworth-/Zollgewinde
2 I/4- 40 Gänge/Zoll
Leitspindelsteigung
3 mm
Leitspindeldurchmesser
22 mm
Reitstock und Pinole
Pinolendurchmesser
32 mm
Pinolenkegel Morsekonus
MK 3
Pinolenhub
100 mm
Technische Daten PROFI 914/150
Antriebsmotor / Elektrischer Anschluss
Antriebsleistung Elektromotor
1,1 kW
Anschlussspannung
400 V / 50 Hz
Maschinenabmessungen
Dauerschalldruckpegel
80 dBA
L x B x H
1.700 x 750 x 1.270 mm
Gesamtgewicht
420 kg
Serienausstattung PROFI 914/150
Dreibacken-Drehfutter Ø 160 mm
●
Vierbacken-Planscheibenfutter Ø 200 mm
●
Aufspannscheibe Ø 260 mm
●
2 Zentrierspitzen feststehend
●
Mitlaufende Körnerspitze MK 3
●
Mitlauflünette für PROFI 914/150
●
Stehlünette für PROFI 914/150
●
Vierfach-Stahlhalter
●
Drehfutterschutz mit Sicherheitsendschalter
●
Gewindeuhr
●
Wechselrädersatz für PROFI 914/150
●
Untergestell für PROFI 914/150
●
Spänewanne für PROFI 914/150
●
Spritzwand für PROFI 914/150
●
Werkzeugsatz
●
Bedienungsanleitung PROFI 914/150
●
Universal-Drehmaschine
EAN 90 04853
PROFI 914/150
88004 9
9 Sonderzubehör
High-Tech für Ihre Drehmaschine
Digitale Positionsanzeige
Hochpräzise Messung
SINO für umfassende digita-
Glasmessstab eines
le Unterstützung:
Oberschlittens und
Mit Achsenauswahl und -
gekapselte Messleiste
anzeige, Radius- und
eines Querschlittens
Durchmesseranzeige metrisch
einer modernen Uni-
und Zoll, Nullstelleinrichtung,
versaldrehmaschine
Speicher für 200 Nullposi-
für höchste Präzision
tionen und Werkzeuge,
Meldungsanzeige ...
Immer wissen, wo man ist:
Die Digitale Positionsanzeige SINO bietet eine echte Unterstützung des Anwenders und erhöht die Präzision und Produktivität beträchtlich.
An den Achsen einer Werkzeugmaschine werden hochpräzise Mess-leisten mit Glasmessstäben angebracht, die über ein Signalkabel mit der Positionsanzeige verbunden sind. Ein vom Lesekopf generiertes Analogsignal wird elektronisch geteilt, digitalisiert und an der Positions-anzeige angezeigt.
Die Positionsanzeige enthält alle erforderlichen Programmfunktionen - z.B. 200 Speicherplätze für Standardwerkstücke und -werkzeuge und ermöglicht eine Testung der Rundlaufgenauigkeit mittels Kegelzapfen.
Modell
EAN 90 04853
Digitale Positionsanzeige SINO, f. 3 Achsen bis 1.000 mm Spitzenw.
88086 5
Digitale Positionsanzeige SINO, f. 3 Achsen bis 1.500 mm Spitzenw.
88087 2
Digitale Positionsanzeige SINO, f. 3 Achsen bis 2.000 mm Spitzenw.
88088 9
33
DREHMASCHINE PROFI 914/150
Betriebsanleitung
Drehstähle und Drehmeißel-Sets
Profi-Qualität
Top-Qualität
Moderner Wendeplatten-Drehmeißel-Satz 7-teilig
Mit Stahlhaltern und montierten, austauschbaren Sinter-bzw. Hartmetall-Wendeplatten. Sehr gute Ausführung, Lieferung in praktischem Werkzeugkasten aus Holz.
Wendeplatten-Satz 7-teilig
Sinter- bzw. Hartmetall, für
Wendeplatten-Drehmeißel-Satz,
Lieferung in praktischer
Drehmeißel-Satz „Camlock“ 7-teilig
Kunststoffkassette.
Ein „Camlock“-Drehmeißel-Satz begeistert den Fachmann.
Abstechhalter
Die sieben Drehmeißel überzeugen durch absolut funktionelles,
schlankes Design. Vierzehn Hartmetall-Wende-platten sorgen
Sehr robuster Stahlhalter für Abstech-
für den richtigen „Biss“.
messer. Das Abstechwerkzeug wird
Das Set ist formvollendet verpackt in einer edlen, gefrästen
für das Abtrennen von Rundmaterial
Holzkassette. Eine Geschenkidee für Profis.
verwendet. Lieferung ohne Messer.
Modell
EAN 90 04853
Messer zu Abstechhalter
Wendeplatten-Drehmeißel-Satz 25 x 25 mm, 7-teilig
88069 8
Fertig geschliffenes, nach hinten
Wendeplatten-Satz 7-teilig, für Drehmeißel-Satz 25 x 25 mm
88079 7
verjüngtes Spezial-Abstechmesser
Drehmeißel-Satz „Camlock“ 25 x 25 mm, 7-teilig
88203 6,
aus Hartmetall für problemloses
Abstechhalter 25 x 25 mm, Länge 150 mm
88212 8
Abstechen.
Messer zu Abstechhalter 25 mm, 17,5 x 5 x 4 mm, Länge 125 mm
88217 3
Präzises Spannen mit ELMAG® Spannzangen
Profi-Qualität
Hohe Rundlaufgenauigkeit für Dreh-, Bohr- und Fräsmaschinen
Spannzangen ermöglichen das rasche und präzise Aufspannen von runden Werkzeugen oder Werkstücken auf Werkzeugmaschinen.
Eine Spannzange besitzt eine zylindrische Aufnahmebohrung, Spannschlitze und einen Andrückkegel. Gespannt wird durch An-ziehen einer Überwurfmutter. Der Innendurchmesser der Spann-zange wird reduziert und das Werkzeug / Werkstück kraftschlüssig festgehalten.
Spannzangen sind für hohe Drehzahlen geeignet. Vor der An-wendung müssen an der Werkzeugmaschine die Drehzahlangaben für den Einsatz von Spannzangen beachtet werden.
ELMAG® Spannzangen-Sets werden in einem handlichen Kunst-stoffkoffer angeboten. Sie enthalten
● Spannzangen für die Spanndurchmesser 3 bis 13, 16, 18, 20 und 25 mm,
● eine Spannzangenaufnahme für Morsekonus MK 4 und
Ø 1 - 13 mm oder 3 - 16 mm Bohrdurchmesser 3 - 16 mm
Bohrfutter ermöglichen das präzise Einspannen und Zentrieren von Werkzeugen auf Werkzeugmaschinen. Sie sind für hohe Drehzahlen geeignet.
Schnellspannbohrfutter können rasch ohne Hilfsmittel angezo-gen und geöffnet werden. Zahnkranzbohrfutter bieten höhere Spannkräfte durch Spannen mit einem Bohrfutterschlüssel.
ELMAG® Bohrfutter sind mit einem Innenkonus B 16 oder B 18 für die Befestigung auf einem Kegeldorn ausgestattet.
Modell
EAN 90 04853
Schnellspannbohrfutter B 16 / 1 - 13 mm
16049 3
Schnellspannbohrfutter B 16 / 3 - 16 mm
16050 9
Schnellspannbohrfutter B 18 / 3 - 16 mm
16051 6
Zahnkranzbohrfutter B 16 / 3 - 16 mm, m. Spannschlüss.
16052 3
Zahnkranzbohrfutter B 18 / 3 - 16 mm, m. Spannschlüss.
16053 0
Präzise Kegeldorne
Kegeldorne ermöglichen die formschlüssige
Fixierung von Bohrfuttern auf Werkzeug-
maschinen. Das Bohrfutter wird durch einen
kurzen Schlag auf den Aufnahmekonus des
Kegeldorns montiert. Diese Einheit wird im
Morsekonus (MK) der Maschinenpinole zen-
triert.
Kegeldorn MK 3 / B 16
ELMAG® Kegeldorne sind gehärtete und fein-
geschliffene Präzisionsteile gem. DIN 238.
Modell
EAN 90 04853
Kegeldorn MK 2 / B 16
16055 4
Kegeldorn MK 2 / B 18
16054 7
Kegeldorn MK 3 / B 16
16056 1
Kegeldorn MK 3 / B 18
16058 5
Kegeldorn MK 4
/ B 16
16057 8
Kegeldorn MK 4
/ B 18
16059 2
Kegeldorn MK 3
/ B 16 mit IG M12
9809005
Werkzeughülsen mit höchster Rundlaufgenauigkeit
Bei ELMAG® passt alles zusammen. Reduzier-,
Modell
EAN 90 04853
Verlängerungs- und Erweiterungshülsen ermög-
Reduzierhülse MK 2 / MK 1
16060 8
lichen die Anpassung von Werkzeugen an den
Il tornio PROFI 914/150 è fabbricato allo stato dell'arte e secondo le norme di sicurezza attualmente in vigore. Tuttavia, l'uso improprio può causare il verificarsi di situazioni di pericolo per gli utilizzatori o di danni alla macchina. Si prega di leggere e seguire attentamente le seguenti istruzioni di sicurezza:
Obbligo d'utilizzo da parte di personale esperto
Si prega di affidare l'utilizzo del tornio PROFI 914/150 esclusivamente a personale qualificato. Per motivi di sicurezza, il gestore della macchina ha l'obbligo di fornire una formazione adeguata al personale operante. Tale formazione può avvenire tramite il servizio post-vendita della società ELMAG® e il presente manuale di istruzioni, oppure utilizzando istruzioni per l'utilizzo redatte dallo stesso gestore. Personale non addestrato non è autorizzato ad operare sulla macchina.
Personale operante
L'utilizzo della macchina è permesso esclusivamente a personale qualificato e autorizzato di età superiore ai 18 anni. L'utilizzo della macchina da parte di personale di età inferiore ai 18 anni è autorizzato esclusivamente sotto il controllo e la supervisione di un responsabile per la formazione. L'utilizzo della macchina è vietato ai bambini e ai giovani fino ai 16 anni di età.
Luogo di installazione
Il luogo di installazione
¥ deve essere conforme alle normative e leggi nazionali in materia di sicurezza sul lavoro,
¥ deve essere asciutto, temperato e dotato di un buon sistema di illuminazione nei pressi della macchina,
¥ non deve contenere gas o liquidi infiammabili,
¥ deve essere protetto da qualsiasi accesso non autorizzato.
La macchina contiene componenti conduttori di corrente, è pertanto vietato esporla alla pioggia e utilizzarla in ambiente umido.
Trasporto
¥ Prima del trasporto della macchina: verificare che il mezzo di trasporto e il dispositivo di sollevamento dispongano di una sufficiente capacità di carico. Pesi delle macchine e attrezzature per il trasporto vedere capitolo 4.1 Trasporto.
¥ Mezzi di trasporto adatti sono un carroponte o un carrello elevatore.
¥ Per il trasporto con carroponte utilizzare un dispositivo di sollevamento omologato dotato di ganci di sicurezza per gru.
¥ Utilizzare gli occhielli per il trasporto in dotazione con la macchina.
¥ Non sostare al di sotto del carico sospeso.
¥ Per il trasporto con carrello elevatore utilizzare una cinghia di sicurezza per proteggere la macchina dal ribaltamento.
Collegamento elettrico e primo avviamento
¥ Evitare l'avviamento accidentale della macchina. Prima di effettuare la connessione di rete, assicurarsi che l'interruttore di alimentazione della macchina sia spento.
¥ Collegamento elettrico e primo avviamento sono da effettuarsi esclusivamente da elettricisti specializzati.
¥ Il collegamento elettrico e la messa a terra della macchina devono essere eseguite in conformità alle norme. Cfr. DIN EN 60204-1, Apparecchiature elettriche di macchinari.
Prima di procedere con il primo avviamento verificare quanto segue:
¥ Verificare la lubrificazione, cfr. 5.1.1 Verifica del livello dell'olio e della lubrificazione.
¥ Verificare la direzione di marcia del motore di trazione.
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
¥ Verificare il corretto funzionamento della struttura protettiva, degli interruttori e dei componenti di sicurezza (Pulsante di arresto di emergenza).
Abiti da lavoro e indumenti protettivi
Durante l'utilizzo dei torni, per evitare il rischio di rimanere impigliati nelle parti rotanti e di essere feriti da trucioli o da gocce di liquido di raffreddamento, occorre indossare i seguenti abiti da lavoro:
¥ Tuta antinfortunistica per tornitore o tuta blu.
¥ Scarpe antinfortunistiche con suola antiscivolo.
¥ Occhiali protettivi antinfortunistici.
¥ Per i capelli lunghi: copricapo integrale come retina per capelli o cappello da lavoro.
¥ Per attività generatrici di polveri: maschera antipolvere.
¥ Per attività generatrici di rumore: tappi per le orecchie.
¥ È vietato indossare indumenti larghi, cascanti o particolarmente resistenti agli strappi, guanti protettivi, anelli, bracciali, orologi da polso, foulard, collane etc.
¥ Utilizzare guanti protettivi esclusivamente dopo lo spegnimento della macchina e durante la rimozione dei trucioli.
Strutture protettive e componenti di sicurezza
¥ Mantenere operative le strutture protettive senza rimuoverle.
¥ Verificare mensilmente il corretto funzionamento del pulsante di arresto di emergenza.
Utensili e accessori
¥ Conservare gli utensili e gli accessori fuori dalla portata dei non addetti ai lavori.
¥ Utilizzare esclusivamente utensili e accessori pienamente funzionanti. Dopo l'utilizzo di ogni utensile, procedere alla sostituzione o alla sgrossatura.
¥ Utilizzare solo gli accessori consigliati.
L'utilizzo di accessori inadeguati può essere pericoloso.
Avviamento
Il tornio PROFI 914/150 può essere utilizzato esclusivamente in condizioni tecniche ottimali e solo sotto supervisione. Eventuali malfunzionamenti delle macchine e apparecchiature devono essere immediatamente risolti.
¥ Avviamento e utilizzo vanno effettuati esclusivamente da personale operante qualificato e autorizzato. Personale non autorizzato e bambini non devono avvicinarsi alla macchina.
¥ Non utilizzare mai la macchina sotto l'effetto di alcol, farmaci o droghe.
¥ Mantenere l'area di lavoro intorno alla macchina liberamente accessibile, pulita e ordinata. Il disordine nell'area di lavoro può causare incidenti.
¥ Per il fissaggio dei pezzi utilizzare esclusivamente sistemi originali. A macchina spenta, verificare che il sistema di fissaggio sia bloccato.
¥ Prima dell'accensione
- Verificare il corretto fissaggio e bloccaggio del pezzo e dell'utensile da tornio.
- Rimuovere la chiave per dado di serraggio.
- Verificare visivamente la zona di pericolo.
- Indossare gli occhiali di protezione.
- Tenere le mani lontane dalle parti rotanti. Rischio di lesioni!
- Concentrarsi sull'avviamento della macchina.
TORNIO PROFI 914/150
Manuale di istruzioni
Azionamento
¥ Arresto di emergenza: in caso di pericolo o malfunzionamento azionare immediatamente il pulsante di arresto di emergenza. Il pulsante di arresto di emergenza
- può essere utilizzato esclusivamente in caso di pericolo o malfunzionamento per arrestare la macchina,
- è autobloccante e può essere rilasciato solo in seguito alla rimozione del pericolo o alla risoluzione del malfunzionamento.
¥ Durante la lavorazione osservare attentamente il pezzo e la fase di lavorazione. Mantenersi in equilibrio, assumendo una postura corretta e una posizione ben ferma. In caso di bassa concentrazione o di vertigini sospendere l'attività e spegnere la macchina.
¥ Utilizzare sempre la macchina ad un livello di potenza sicura, senza sovraccarico.
¥ Per la rimozione di trucioli lunghi utilizzare un fioretto asporta trucioli Non toccare i trucioli a mani nude. Rischio di lesioni!
¥ Prima della misurazione o dello sbloccaggio dei pezzi e prima di abbandonare la macchina:
- Spegnere la macchina e attendere fino all’arresto completo.
- Non frenare le parti rotanti con le mani. Rischio di lesioni!
¥ Dopo lo sbloccaggio dei pezzi, rimuovere la chiave per dado di serraggio.
¥ Dopo lo spegnimento, rimuovere i trucioli con l'aiuto di un fioretto asporta trucioli, di una spazzola e di un pennello. Utilizzare guanti protettivi, non toccare i trucioli a mani nude. Pericolo di lesioni!
¥ Prima di abbandonare la macchina: spegnerla.
Risoluzione di malfunzionamenti, manutenzione e riparazione
¥ Prima di dedicarsi alla risoluzione di malfunzionamenti, alla pulitura, alla manutenzione e alla riparazione:
Spegnere la macchina e fare il necessario per evitarne l'accensione anticipata.
¥ La risoluzione di malfunzionamenti di componenti conduttori di corrente e la manutenzione elettrica
- vanno affidate esclusivamente a elettricisti specializzati,
- dopo lo spegnimento del commutatore della macchina e/o
- dopo lo spegnimento del sistema di trasmissione.
Fare il necessario per evirare l'accensione anticipata del commutatore e/o del sistema di trasmissione.
¥ Manutenzione e riparazione vanno effettuate esclusivamente da personale qualificato e autorizzato.
¥ Le attività di manutenzione conformi al piano di manutenzione includono:
¥ Prendersi cura della macchina e dei suoi utensili, controllando in maniera accurata la presenza di eventuali guasti. Segnalare i guasti ed effettuare una riparazione prima di continuare con l'utilizzo.
¥ Sostituire i pezzi guasti con nuovi pezzi prima di continuare con l'utilizzo della macchina. Contrassegnare in modo chiaro sia i pezzi guasti, sia la macchina che necessita riparazione in modo da evitarne del tutto l'impiego.
¥ Utilizzare esclusivamente pezzi di ricambio originali.
L'utilizzo di pezzi di ricambio inadeguati può essere pericoloso.
Messa fuori servizio
Per ragioni di sicurezza, in caso di rivendita del prodotto ad un nuovo gestore, è obbligatorio allegare il presente manuale di istruzioni. ELMAG® respinge qualsiasi diritto alla garanzia o al risarcimento danni in caso di inosservanza.
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
6
Manutenzione
27
6.1
Manutenzione periodica
27
6.1.1
Pulizia
27
6.1.2
Lubrificazione
27
6.1.3
Sostituzione olio per ingranaggi
27
6.1.4
Schema di lubrificazione
28
6.2
Attività di manutenzione specifiche
29
6.2.1
Impostazione della testa portamandrino
29
6.2.2
Impostazione del cuscinetto per mandrino
29
6.2.3
Regolazione della slitta per gli spostamenti longitudinali
29
6.2.4
Regolazione della slitta per gli spostamenti trasversali
30
6.2.5
Regolazione del carrello portautensile
30
6.2.6
Regolazione della chiocciola per l'avanzamento
Trasversale 30
6.2.7
Regolazione della leva di bloccaggio della contropunta
30
7
Sistema elettrico
31
7.1
Diagrammi del circuito elettrico
31
8
Specifiche tecniche e descrizione
33
9
Accessori extra
33
10
Pezzi di ricambio
37
10.1
Quadro dei gruppi caratteristici principali
37
11
Appendice
38
11.1
Calcolo della velocità di avanzamento
38
11.2
Calcolo del regime di rotazione
38
11.3
Selezione della velocità di avanzamento
38
11.4
Diagramma del regime di rotazione
39
Dichiarazione di conformità CE
40
Indice
1
Introduzione
6
1.1
Manutenzione periodica
6
1.2
Servizio post-vendita ELMAG
6
1.3
ELMAG Garanzia-24-Mesi
6
2
Impiego conforme alle norme
7
2.1
Limiti operativi
7
2.2
Accessori standard
7
2.3
Accessori extra
7
3
Presentazione del prodotto
8
3.1
Tabelle e pannelli di controllo
10
4
Trasporto, stoccaggio, assemblaggio
10
4.1
Trasporto
12
4.1.1
Trasporto con carroponte
12
4.1.2
Trasporto con carrello elevatore
12
4.2
Verifiche al momento della consegna
12
4.3
Stoccaggio
12
4.4
Assemblaggio
12
4.4.1
Luogo di installazione
12
4.4.2
Piano per la fondazione
13
4.4.3
Ancoraggio della macchina
12
4.4.4
Rimozione delle protezioni per il trasporto
13
4.4.5
Rimozione dell'anticorrosivo
13
4.4.6
Lubrificazione delle parti non trattate
13
4.4.7
Allineamento della macchina
14
4.4.8
Collegamento elettrico
14
5
Azionamento
15
5.1
Primo avviamento
15
5.1.1
Livello dell'olio e lubrificazione
15
5.1.2
Verifica della tensione delle cinghie trapezoidali
15
5.1.3
Accensione della macchina
15
5.1.4
Test della macchina
15
5.1.4.1
Test dell'azionamento del mandrino
15
5.1.4.2
Test della funzione di arresto di
emergenza
16
5.1.4.3
Verifica della concentricità
16
5.2
Funzionamento normale
16
5.2.1
Montaggio del dispositivo
di serraggio
17
5.2.2
Fissaggio dell'utensile da tornio
17
5.2.3
Impostazione del di regime
di rotazione
18
5.2.4
Tornitura manuale
18
5.2.4.1
Accensione del mandrino
18
5.2.4.2
Tornitura longitudinale manuale
19
5.2.4.3
Tornitura piana manuale
20
5.2.5
Tornitura ad avanzamento automatico
20
5.2.5.1
Impostazione dell'avanzamento automatico
22
5.2.5.2
Avviamento dell'avanzamento automatico
24
5.2.5.3
Tornitura longitudinale
con avanzamento del mandrino ad albero
24
5.2.5.4
Tornitura piana con avanzamento del mandrino ad albero e slitta trasversale
24
5.2.5.5
Filettattura
25
5.2.5.6
Filettatura con filiera
25
5.2.5.7
Sostituzione dei pignoni
26
TORNIO PROFI 914/150
Manuale di istruzioni
1 Introduzione
Grazie per aver scelto uno dei nostri migliori modelli di tornio. Vi auguriamo il massimo successo di utilizzo e siamo a vostra disposizione per qualsiasi chiarimento.
1.1 Dettagli su questo manuale di istruzioni
Il presente manuale di istruzioni
¥ spiega come installare e utilizzare il modello di tornio
PROFI 914/150 con l'obiettivo di rendere possibile un facile e rapido utilizzo del prodotto,
¥ deve essere letto dal personale operante prima dell'utilizzo della macchina,
¥ deve essere sempre facilmente accessibile per il personale operante,
¥ è scientificamente redatto. Nel caso si rilevino errori di redazione, vi invitiamo ad informarci.
Si riserva il diritto di apportare modifiche tecniche.
Offriamo soluzioni in caso di problemi. Nel caso in cui durante l'utilizzo del tornio si presenti un problema inaspettato, vi invitiamo a rivolgervi al nostro servizio post-vendita:
Con ELMAG® potete stare tranquilli. Offriamo una garanzia 24-mesi su tutti i pezzi e su tutti gli accessori delle macchine.
Sono esclusi della garanzia 24 mesi:
- Pezzi e accessori usurati dal tempo,
- Componenti e apparecchiature soggette a usura,
- Danni causati da utilizzo improprio o da interventi non autorizzati (riparazione),
- Danni causati da eventi inevitabili (estremamente violenti).
Per qualsiasi domanda relativa alla Garanzia ELMAG 24-Mesi, vi preghiamo di rivolgervi al nostro servizio assistenza post-vendita.
6
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
2 Impiego conforme alle norme
914 300 70 - 16x 16x 36x 20x
1400
Il tornio PROFI 914/150 è un tornio con mandrino guida e mandrino ad albero universalmente utilizzabile dotato di una distanza tra le punte di 914 mm un'altezza delle punte di 150 mm.
Il tornio PROFI 914/150 è progettato per:
¥ la lavorazione meccanica di materiali metallici come acciaio, ghisa, metalli non ferrosi e materiali non metallici quali plastica o legno,
¥ operazioni quali tornitura piana, longitudinale e foratura tramite volteggio di pezzi tondi o di forma regolare
- per un diametro massimo di 300 mm sul bancale,
- per un diametro massimo di 178 mm, sul carrello
- per un diametro massimo di 430 mm con ponte,
¥ foratura longitudinale e tornitura interna di pezzi,
¥ alesatura e tornitura conica
¥ taglio/troncatura da barra da destra o sinistra.
Il tornio PROFI 914/150 è dotato di
¥ un mandrino facilmente commutabile con 9 livelli di commutazione per regime di rotazione compresi tra i 70 e 1400 rpm,
¥ un moto di avanzamento facilmente regolabile per 16 avanzamenti trasversali e longitudinali, 36 filettature metriche e 20 filettature standard,
¥ albero mandrino Ø 38 mm per l'inserimento e il taglio su misura di pezzi lunghi.
2.1 Limiti operativi
Il tornio PROFI 914/150 può essere utilizzato esclusivamente fino alle dimensioni massime e ai limiti di capacità indicati in questo manuale. Un utilizzo al di fuori dei limiti indicati può essere pericoloso e causare l'estinzione del diritto di garanzia e responsabilità.
2.2 Accessori standard
Per l'utilizzo del tornio si prega di fare uso esclusivo degli accessori standard che lo accompagnano.
2.3 Accessori extra
Informazioni sugli accessori extra ELMAG® per il vostro tornio si trovano a pagina 33, nella brochure relativa alla lavorazione del metallo, presso il vostro rivenditore specializzato e sul negozio online di ELMAG www.elmag.at.
TORNIO PROFI 914/150
Manuale di istruzioni
3 Presentazione del prodotto
20
17
18
19
21
2
3
4
15
16
14
13
6
5
10
12
9
11
7
8
1
1 Bancale
Telaio stabile con comparti porta utensili.
2 Coperchio laterale
Coperchio della cinghia, del mandrino e dei pignoni del motore di avanzamento.
3 Testa portamandrino, ingranaggi e mandrino
All'interno della testa portamandrino sono integrati gli ingranaggi e i pignoni del mandrino nel bagno d'olio.
Il pezzo viene fatto girare tramite il mandrino di precisione. Il moto rotatorio è eseguito per l'inserimento di materiali lunghi con un albero mandrino Ø 38 mm.
4
Mandrino
Il fissaggio o il sostegno dei pezzi avviene a seconda delle esigenze utilizzando
- un mandrino a tre morsetti Ø 160 mm,
- una slitta portamandrino a quattro morsetti Ø 200 mm,
- una piastra di sostegno Ø 260 mm,
- un mandrino porta pinze (mandrino conico MK 5) oppure
- una contropunta.
5 Bancale con guida prismatica
Formatura in ghisa grigia pesante per una smorzatura ottimale delle vibrazioni, dotata di due guide prismatiche separate, realizzate in una tempra speciale per il sostegno del carrello porta utensile, della contropunta e della lunetta.
6 Bancale rimovibile
Parte rimovibile del bancale per la lavorazione di pezzi di diametro massimo Ø 430 mm.
7 Barra
Barra per l'avanzamento automatico del carrello porta utensile. Il regime di rotazione del mandrino ad albero viene impostato in rapporto al regime di rotazione del mandrino.
La scatola degli ingranaggi del carrello porta utensile trasmette la rotazione
- in caso di tornitura longitudinale su una cremagliera fissata al bancale
- in caso di tornitura piana su mandrino di taglio trasversale.
L'asse longitudinale o trasversale viene accoppiata e azionata automaticamente.
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
8 Albero di avanzamento
Accensione e spegnimento del mandrino.
9 Mandrino guida
Mandrini di precisione con filettatura trapezia per accoppiamento geometrico tra il motore di avanzamento e il carrello portautensile.
La modalità in mandrino guida deve essere utilizzata solo per lavori di estrema precisione ad esempio filettatura, per mantenere un'elevata precisione di lungo periodo.
Carrello portautensile (Supporto)
Con il carrello portautensile avviene l'avanzamento dell'utensile. Il carrello portautensile
- è costituito da una scatola, un carrello longitudinale, una slitta trasversale e un carrello portautensile,
- può essere movimentato manualmente tramite una manovella o automaticamente tramite mandrino ad albero o mandrino guida.
Scatola
La scatola contiene la scatola degli ingranaggi e parti per l'avanzamento longitudinale e trasversale.
Carrello longitudinale (Carrello)
Unità portante per l'avanzamento manuale o automatico del carrello portautensile lungo il bancale. Per la tornitura longitudinale automatica, o per la filettatura il carrello longitudinale viene rispettivamente accoppiato con il mandrino guida o il mandrino ad albero.
Carrello trasversale (Carrello piano)
Carrello posizionato trasversalmente per l'avanzamento automatico o manuale verso il bancale. Per la tornitura piana automatica la slitta trasversale viene accoppiata al mandrino ad albero.
Carrello portautensile
In posizione parallela rispetto al bancale, carrello rotante ad avanzamento automatico per la tornitura di punte coniche.
Tramite lo spegnimento dell'avanzamento automatico e l'avanzamento del carrello portautensile è possibile effettuare la tornitura di pezzi tondi.
Portautensile a quattro vie
Portautensile per una sostituzione rapida dell'utensile, utensile trasversale 16 x 16 mm.
Contropunta e cannotto contropunta
Sostegno massivo fissabile al bancale e movibile per il centramento di pezzi lunghi e per l'inserimento di utensili per foratura, alesatura e tornitura conica.
Una punta centrale o un utensile con attacco conico vengono inseriti nel mandrino conico MK 3 del cannotto contropunta a regolazione illimitata. Per utensili di piccolo diametro, ad esempio punte filettate, vengono utilizzati una pinza portapunte o un mandrino conico.
La parte superiore della contropunta può essere spostata per la tornitura di coni sottili.
Lampada alogena
Lampada movibile per un'illuminazione ottimale dell'area di lavoro.
Lunetta fissa
Una lunetta fissa viene utilizzata come sostegno per pezzi più lunghi.
Impedisce la svergolatura del pezzo e viene montata sulle guide prismatiche del bancale.
Lunetta mobile
Una lunetta mobile viene utilizzata per sollevare pezzi più lunghi, per i quali è più consono un avanzamento del supporto, ad esempio per la tornitura di lunghe barre filettate.
Impedisce la svergolatura del pezzo e viene montata sul carrello portautensile.
Visualizzatore digitale di posizione
Indicazione precisa dei valori di misurazione provenienti dalle righe ottiche del carrello longitudinale, trasversale e superiore.
Quadro comandi, Tabelle Cfr. 3.1 Tabelle e panneli di controllo.
TORNIO PROFI 914/150
Manuale di istruzioni
3.1 Tabelle e pannelli di controllo
Pulsante di arresto di emergenza
Spegnimento della macchina in caso di pericolo.
Il pulsante di arresto di emergenza è autobloccante. Rilasciare il pulsante ruotandolo solo in seguito alla rimozione del pericolo.
Interruttore principale ON/OFF
Accensione e spegnimento dell'alimentazione elettrica.
Lampada di controllo
Visualizzazione dello stato di accensione della macchina. Interruttore principale ON: la lampada di controllo è accesa. Interruttore principale OFF: la lampada di controllo è spenta.
Indicatore di livello del mandrino
Prima dell'accensione verificare il livello dell'olio per ingranaggi. Eventualmente sostituire l'olio per ingranaggi.
Indicatore di livello del motore di avanzamento
Prima dell'accensione verificare il livello dell'olio per ingranaggi. Eventualmente sostituire l'olio per ingranaggi.
Indicatore di livello della scatola
Prima dell'accensione verificare il livello del lubrificante. Eventualmente aggiungere il lubrificante o sostituirlo.
Tabella di configurazione regime di rotazione di rotazione
Quadro regime di rotazione di rotazione
- 3 Commutazioni A - C del preselettore regime di rotazione
- 3 Commutazioni 1 - 3 del preselettore regime di rotazione.
ATTENZIONE! Procedere all'impostazione solamente all'arresto del mandrino!
Preselettore regime di rotazione A - C
Selezione del regime di rotazione del mandrino attraverso l'impostazione su commutazione A, B o C. In aggiunta occorre impostare la leva di regolazione del regime di rotazione 1-3.
Per regimi di rotazione e Commutazioni cfr. tabella di configurazione regime di rotazione.
ATTENZIONE! Utilizzare solo all'arresto della macchina!
Leva di regolazione del regime di rotazione 1 - 3
Impostazione del regime di rotazione del mandrino tramite selezione delle commutazioni 1, 2 o 3. In aggiunta occorre. In aggiunta occorre impostare la leva di regolazione del regime di rotazione 1-3.
Per regimi di rotazione e Commutazioni cfr. tabella di configurazione regime di rotazione.
ATTENZIONE! Procedere all'impostazione solamente all'arresto della macchina
Cambio di velocità
ATTENZIONE! Prima dell'accensione del mandrino
- verificare il corretto fissaggio del pezzo,
- rimuovere il dado di bloccaggio e
- verificare visivamente la zona di pericolo.
Giunto per una breve accensione degli ingranaggi a seguito di una modifica al regime di rotazione di rotazione o all'avanzamento. Il mandrino e il motore di avanzamento funzionano all'azionamento del pulsante.
Volantino del carrello portautensile
Volantino per la movimentazione del carrello portautensile lungo il bancale (tornitura manuale longitudinale).
Volantino del carrello trasversale
Volantino per la movimentazione della slitta trasversale (tornitura manuale in piano).
Volantino del carrello portautensile
Volantino per la movimentazione del carrello superiore.
Portautensile a quattro vie
Vassoio portautensile per una rapida sostituzione dell'utensile.
Pannello di impostazione dell'avanzamento:
Leva di inversione della rotazione
In caso di avanzamento manuale:
Impostare sul mezzo, posizione di commutazione neutra.
In caso di avanzamento automatico:
Impostazione della direzione di avanzamento in avanti o indietro.
Tabella di configurazione di avanzamento automatico
Quadro degli avanzamenti automatici disponibili
- 16 Avanzamenti longitudinali
(inclinazione per rotazione 0,078 - 1,044 mm) e
- 16 Avanzamenti trasversali
(inclinazione per rotazione 0,018 - 0,236 mm)
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
21
24
22
23
17
18
19
20
21
22
con l'opportuna commutazione di velocità degli ingranaggi 19.
Avanzamento automatico tabella di configurazione filettatura
Quadro degli avanzamenti automatici disponibili per
- 20 Whitworth-/Standard (2 1/4 - 40 passo/pollici, con l'opportuna commutazione di velocità degli ingranaggi19.
Tabella di configurazione impostazioni di avanzamento automatico di filettatura
Quadro degli avanzamenti automatici disponibile per filettatura metrica 36 (inclinazione 0,45 - 10 mm), con l'opportuna commutazione di velocità degli ingranaggi. 19.
Tabella di configurazione impostazioni filiera
Quadro dell'inclinazione di filettatura desiderata (pitch), del numero di ruote dentate della filiera e delle impostazioni di filiera.
Pulsanti di comando del motore di avanzamento
Impostazione del motore di avanzamento secondo la tabella di configurazione d'impostazione impostazioni A/B, C/D, R/S/T/U e 1/2/0/3/4. ATTENZIONE! Utilizzare solo all'arresto della macchina!
Leva di avanzamento NEUTRO/LONGITUDINALE/TRASVERSALE
Pre-impostazione di avanzamento automatico. Commutazione neutra, media:
- Avanzamento manuale a vuoto. Commutazione inferiore:
- Pre-impostazione per avanzamenti longitudinali automatici
(tornitura longitudinale) Commutazione superiore:
- Pre-impostazione per avanzamenti trasversali automatici (tornitura in piano).
Leva inserimento mandrino guida
Impostazione di avanzamento automatico per filettatura e tornitura di precisione tramite l'inserimento del mandrino guida nel mandrino con filettatura trapezia.
Commutazione superiore:
-
- Nessun inserimento del mandrino guida (avanzamento automatico al di sopra del mandrino ad albero oppure tornitura manuale)
Commutazione inferiore:
- Avanzamento automatico su mandrino guida.
23 Leva del cambio per mandrino AVANTI/OFF/INDIETRO
ATTENZIONE! Prima dell'accensione del mandrino
- verificare il corretto fissaggio del pezzo,
- Rimuovere il dado di bloccaggio e
- Verificare visivamente la zona di pericolo.
Accensione e spegnimento del mandrino nella posizione precisa del carrello portautensile.
Direzione di commutazione superiore:
Rotazione del mandrino in senso antiorario.
Direzione di commutazione inferiore:
Rotazione del mandrino in senso orario.
24 Filiera
Pannello contropunta:
Leva di bloccaggio contropunta
Aprire la leva di bloccaggio della contropunta per spostare la contropunta e chiudere per fissarla al bancale.
Leva di bloccaggio del cannotto contropunta
Aprire la leva di bloccaggio del cannotto per impostare il cannotto e richiudere per fissare il cannotto.
Volantino del cannotto contropunta
Impostazione del cannotto contropunta
Luce di lavoro ON/OFF
Accendere o spegnere la luce di lavoro.
Protezione del mandrino
Prima dell'accensione del mandrino chiudere la protezione. Il mandrino si spegne automaticamente all'apertura della protezione.
Visualizzatore digitale di posizione (opzionale)
Indicazione dei valori di misurazione delle righe ottiche del carrello longitudinale, trasversale e superiore.TORNIO PROFI 914/150
Manuale di istruzioni
4 Trasporto, stoccaggio, assemblaggio
4.1 Trasporto
Dimensionidel tornio PROFI 914/150
L x l x H
1700 x 750 x 1270 mm
Peso complessivo
420 kg
4.1.1 Trasporto con carroponte
¥ Prima del trasporto della macchina controllare la capacità di carico del
mezzo di trasporto e del dispositivo di sollevamento.
Mezzi di trasporto adatti sono un carroponte o un carrello elevatore.
¥ Per il trasporto con carroponte utilizzare un dispositivo di sollevamento omologato dotato di ganci di sicurezza per gru.
¥ Utilizzare la cinghia di sollevamento per collegare gli occhielli di trasporto della macchina al dispositivo di sollevamento.
¥ Mai sollevare la macchina dal mandrino o da altre parti movibili.
¥ Proteggere la vernice avvolgendola nel tessuto.
¥ Se necessario spostare il carrello portautensile e il mandrino ad albero per ottenere maggiore equilibrio.
Sollevamento di una macchina nel suo imballaggio
¥ Mantenere le distanze e sollevare lentamente
la macchina. Non danneggiare il mandrino guida, il mandrino ad albero e l'albero di avanzamento.
¥ Non sostare al di sotto del carico sospeso.
4.1.2 Trasporto con carrello elevatore
¥ Per il trasporto con carrello elevatore utilizzare una cinghia di sicurezza per proteggere la macchina dal ribaltamento.
4.2 Verifiche al momento della consegna
¥ Verificare l'integrità della macchina e degli accessori e l'eventuale presenza di danni causati dal trasporto.
¥ Rimuovere l'imballaggio.
¥ Eventualmente fotografare i danni causati dal trasporto.
¥ Annotare i danni causati dal trasporto sulla bolla d'accompagnamento e contattare la società ELMAG.
4.3 Stoccaggio
¥ Stoccare la macchina e gli accessori in luogo asciutto.
¥ In caso di stoccaggio superiore ai 3 mesi, rimuovere l'imballaggio e lubrificare le parti non trattate della macchina.
¥ Coprire la macchina con protezione antipolvere.
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
4.4 Assemblaggio
4.4.1 Luogo di installazione
Il luogo di installazione
¥ deve essere conforme alle normative e leggi nazionali in materia di sicurezza sul lavoro,
¥ deve essere asciutto, temperato e dotato di un buon sistema di illuminazione nei pressi della macchina,
¥ non deve contenere gas o liquidi infiammabili,
¥ deve essere protetto da qualsiasi accesso non autorizzato.
La macchina contiene componenti conduttori di corrente, è pertanto vietato esporla alla pioggia e utilizzarla in ambiente umido.
Per un funzionamento duraturo e la garanzia di una lavorazione precisa si consiglia di:
¥ Installare la macchina lontano da macchinari che rilasciano polvere, vibrazioni, radiazioni elettromagnetiche, come ad esempio levigatrici, presse, punzonatrici, piallatrici, saldatrici laser etc. In caso di installazione nelle vicinanze di una pressa o punzonatrice potrebbe essere necessaria l'aggiunta di un’isolazione dalle vibrazioni.
¥ Lasciare libero il passaggio intorno alla macchina per consentirne utilizzo e manutenzione.
4.4.2 Piano per la fondazione
Per l'installazione di una macchina è sufficiente un suolo industriale abbastanza resistente da sostenerne il peso. In caso di insufficiente resistenza del suolo, è necessario costruire una fondazione in cemento duro oppure installare il tornio su di un piedistallo estremamente stabile.
#
4.4.3 Ancoraggio della macchina
Per operazioni pesanti, potrebbe essere necessario l'ancoraggio tramite tasselli per ancoraggi pesanti.
Suggerimento:
Misurare il foro direttamente sulla macchina.
TORNIO PROFI 914/150
Manuale di istruzioni
4.4.4 Rimozione delle protezioni per il trasporto
¥ Prima dell'utilizzo, rimuovere le parti movibili della macchina e le protezioni per il trasporto.
4.4.5 Rimozione dell'anticorrosivo
¥ Tutte le parti non trattate della macchina che sono protette dall'anticorrosivo, devono essere pulite utilizzando un detergente a freddo.
Non utilizzare solventi quali tricloroetilene o nitrocloroetilene.
4.4.6 Lubrificazione delle parti non trattate
¥ Lubrificare tutte le parti non trattate con olio per macchine.
4.4.7 Allineamento della macchina
¥ Installare la macchina utilizzando una livella a bolla con regolazione micrometrica in direzione longitudinale e trasversale e una fondazione con punta a vite e aggiungendo dischi di compensazione ad una precisione di circa 0,04 mm/m.
¥ Verificare nuovamente l'allineamento della macchina
- a 24 ore dall'installazione, una volta che la macchina avrà assunto la temperatura dell'ambiente circostante.
- dopo il primo mese,
- in occasione dell'intervento annuale di manutenzione.
Livella a bolla con regolazione micrometrica
4.4.8 Collegamento elettrico
Collegamento elettrico e primo avviamento sono da effettuarsi esclusivamente da elettricisti specializzati.
Il collegamento elettrico e la messa a terra della macchina devono essere eseguite in conformità alle norme.
Cfr. DIN EN 60204-1, Apparecchiature elettriche dei macchinari.
¥ Evitare l'avviamento accidentale della macchina:
Prima di effettuare la connessione di rete, spegnere l'interruttore di alimentazione della macchina.
¥ Confrontare la tensione di rete con le indicazioni presenti sulla piastrina indicatrice.
La macchina è attrezzata per un'alimentazione elettrica trifase, 400 V, 50 Hz.
¥ Per la creazione di una connessione a innesto, utilizzare prese di corrente con messa a terra. Effettuare la posa del cavo di alimentazione in modo da impedire che venga danneggiato e che possa costituire un ostacolo per gli addetti ai lavori.
¥ Aprire le casse di collegamento e procedere alla creazione di un collegamento trifase.
La macchina è provvista di originale schemi elettrici. Per schemi elettrici e commutazione cfr. Capitolo 7 Sistema elettrico.
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
5 Azionamento
Prima di avviare la macchina, leggere attentamente le istruzioni di sicurezza riportate sulle prime pagine del manuale di istruzioni. L'avviamento della macchina va effettuato esclusivamente da personale qualificato e autorizzato.
5.1 Primo avviamento
¥ Prima dell'accensione verificare il corretto stato della macchina e, se necessario, effettuare le riparazioni necessarie.
¥ Verificare che le componenti della macchina e le strutture protettive siano montate correttamente e in maniera stabile.
5.1.1 Livello dell'olio e lubrificazione
• Prima dell'accensione, controllare il livello dell'olio e la lubrificazione:
• Verificare il livello di riempimento del mandrino
sull'indicatore di livello 4.
Livello minimo di riempimento: fino a 3/4
2
4
dello spioncino.
• Eventualmente aggiungere l'olio per ingranaggi.
Utilizzare lubrificanti certificati ISO VG 32.
5
6
Prima sostituzione: sostituire l'olio per ingranaggi
a tre mesi dall'utilizzo. Per le successive sostituzioni-
seguire lo schema di lubrificazione standard.
¥ Verificare il livello del motore di avanzamento sull'apposito indicatore 5.
Livello minimo di riempimento: almeno fino al marcatore dello spioncino.
¥ Eventualmente aggiungere l'olio per ingranaggi. Utilizzare lubrificanti certificati ISO VG 46.
Prima sostituzione: sostituire l'olio per ingranaggi a tre mesi dall'utilizzo. In seguito, seguire lo schema di lubrificazione standard.
¥ Verificare il livello della scatola sull'apposito indicatore 6. Livello minimo di riempimento: almeno fino al marcatore dello spioncino.
¥ Eventualmente aggiungere l'olio. Utilizzare lubrificanti certificati ISO VG 46.
Prima sostituzione: sostituire l'olio per ingranaggi a tre mesi dall'utilizzo. In seguito, seguire lo schema di lubrificazione standard.
¥ Aprire il coperchio laterale 2 e verificare la lubrificazione dei pignoni.
¥ Eventualmente lubrificare nuovamente i pignoni utilizzando grasso per macchinari. In seguito, seguire lo schema di standard.
• Verificare che tutte le altre componenti movibili della macchina siano sufficientemente lubrificate.
• Eventualmente pulire le guide di scorrimento e applicare un velo d'olio. Per informazioni più dettagliate sulla lubrificazione e i suoi intervalli cfr. 6.1.2 Lubrificazione.
5.1.2 Verifica della tensione delle cinghie trapezoidali
¥ Prima dell'accensione, verificare la tensione delle cinghie trapezoidali.
¥ Aprire il coperchio laterale 2.
Le cinghie trapezoidali devono poter essere premute fino a un massimo di 1 - 1,5 cm.
¥ In caso di tensione troppo bassa, stringere nuovamente le cinghie trapezoidali. TORNIO PROFI 914/150
Manuale di istruzioni
5.1.3 Accensione della macchina
¥ Chiudere gli sportelli dei quadri elettrici.
¥ Spegnere la leva del cambio per mandrino 24.
¥ Avviare la leva di regolazione di avanzamento 21 su posizione media (neutra).
¥ Bloccare il pulsante di arresto di emergenza 1.
¥ Accendere l'interruttore principale 2.
La lampada di controllo accensione 3 deve lampeggiare.
5.1.4 Test della macchina
5.1.4.1 Test dell'azionamento del mandrino
¥ Leggere le commutazioni per il regime di rotazione più basso indicate sull’apposita tabella di configurazione d'impostazione 7. Il regime di rotazione più basso è pari a 70 rotazioni al minuto.
¥ Impostare il preselettore regime 8 sulla commutazione B.
¥ Impostare la leva del regime di rotazione 9 sulla commutazione 1.
¥ Prima dell'accensione, verificare visivamente la zona di pericolo del mandrino. Non toccare il mandrino in movimento.
¥ Chiudere la protezione del mandrino 29.
¥ Per accendere l'interruttore del cambio di velocità del mandrino azionare il pulsante numero 10 indicato sulla figura. Il motore è in funzione fino a quando il pulsante resta premuto.
Il mandrino si muove ad un regime di rotazione di rotazione pari a 70 rotazioni al minuto e senza eccessiva concentricità. In caso di rilevamento di uno squilibrio o di presenza di rumore insolito, rilasciare immediatamente il pulsante e risolvere il problema.
Cfr. 5.1.4.3 Verifica della concentricità,
6.2.1 Impostazione della testa del mandrino e 6.2.2 Impostazione del cuscinetto per mandrino.
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
¥ Lasciare correre il mandrino per circa 20 minuti.
¥ Non lasciare correre la macchina senza supervisione.
¥ Successivamente, rilasciare il pulsante e attendere l'arresto del mandrino.
¥ Effettuare le impostazioni del regime di rotazione esclusivamente all'arresto del mandrino.
¥ Aumentare progressivamente il regime di rotazione fino a raggiungere il massimo e lasciare correre ogni volta il mandrino per circa 5 minuti.
5.1.4.2 Test della funzione di arresto di emergenza.
¥ Avviare il pulsante di arresto di emergenza 1 mentre il mandrino è in movimento. Il motore di azionamento si arresta.
¥ Successivamente, per rilasciare, ruotare la testa del pulsante.
5.1.4.3 Verifica della concentricità
La concentricità del mandrino è impostata franco fabbrica in conformità con i test e il certificato di tolleranza.
In caso si debba effettuare una misurazione:
• Preparare comparatore 1 e calibro a tampone 2
2
• Pulire il mandrino conico.
1
• Inserire il calibro a tampone nel mandrino
e centrare.
• Pulire le guide del bancale
e fissare il comparatore.
A
B
• Pulire il calibro a tampone e fissare l'apparecchiatura
sui punti di misurazione A e B.
• Ruotare lentamente il mandrino e
leggere l'apparecchiatura.
Può verificarsi uno scarto di tolleranza a causa di:
- regolazione della testa portamandrino, ad esempio dopo una collisione, oppure
- regolazione del cuscinetto per mandrino.
Cfr. 6.2.1 Impostazione della testa del mandrino e 6.2.2 Impostazione del cuscinetto per mandrino.
TORNIO PROFI 914/150
Manuale di istruzioni
5.2 Funzionamento normale
5.2.1 Montaggio del dispositivo di serraggio
¥ Utilizzare esclusivamente un dispositivo di serraggio di precisione.
¥ In caso di utilizzo di un nuovo dispositivo di bloccaggio, verificare l'ambito di applicazione relativamente ai limiti di regime di rotazione.
¥ Fare attenzione ai limiti di volteggio:
- Mandrino a tre morsetti Ø 160 mm: 160 mm.
- Slitta portamandrino a quattro morsetti Ø 200 mm: 200 mm.
- Piastra di sostegno Ø 260 mm: 260 mm
Regola generale per i morsetti: diametro esterno = massimo volteggio.
¥ Pulire e oliare leggermente le superfici di sostegno e la spina elastica.
¥ Verificare il che la spina elastica cam-lock A sia posizionata correttamente e ben stretta.
Mandrino a tre morsetti Ø 160 mm
¥ Se necessario, aprire la vite di sicurezza B e avvitare o allentare completamente di un giro la spina elastica cam-lock. Sull' anello di marcaggio C è possibile leggere l'impostazione originale.
¥ Montare il dispositivo di serraggio in modo che gli indicatori di flessione R e R1 coincidano.
¥ Serrare con forza la spina elastica cam-lock utilizzando la chiave per dado di serraggio in dotazione. Il marcatore della spina elastica cam-lock deve trovarsi tra le due frecce marcatrici „V“.
¥
Verificare tutti i raccordi a vite del dispositivo di serraggio.
¥ Verificare la concentricità del dispositivo di serraggio. Le concentricità dei morsetti sono indicate sui test e certificati di tolleranza allegati alla macchina.
5.2.2 Fissaggio dell'utensile da tornio
Per l'inserimento di un utensile trasversale 16 x 16 mm
la macchina è dotata di
- un portautensile a quattro vie o
- portautensile a cambio rapido
15 per una rapida sostituzione dell'utensile (opzionale).
¥ Posizionare sempre l'utensile all'interno del supporto a parallelamente al margine.
¥ Serrare uniformemente le spine elastiche b.
¥ Eventualmente impostare l'altezza dell'utensile su c centrale rispetto all'asse di rotazione.
Serrare l'utensile
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
5.2.3 Impostazione del regime di rotazione
¥
Prima di effettuare una modifica sul regime di rotazione, attendere l'arresto del mandrino.
¥ Leggere le commutazioni per il regime di rotazione più basso indicate sull'apposita tabella di configurazione 7 d'impostazione e impostare il preselettore 8 e la leva di regolazione del regime di rotazione 9.
¥ Prima dell'accensione, verificare visivamente la zona di pericolo del mandrino. Non toccare il mandrino in movimento.
¥ Chiudere la protezione del mandrino.
¥ Per accendere l'interruttore del cambio di velocità del mandrino azionare il pulsante numero 10 indicato sulla figura. Il motore è in funzione fino a quando il pulsante resta premuto.
Il mandrino viene azionato dal regime di rotazione impostato. In caso di rilevamento di uno squilibrio o di presenza di rumore insolito, rilasciare immediatamente il pulsante e risolvere il problema.
¥ Rilasciare il cambio di velocità.
7
TORNIO PROFI 914/150
Manuale di istruzioni
5.2.4 Tornitura manuale
¥ Avviare la leva di regolazione di avanzamento 21 su posizione media (neutra).
5.2.4.1 Accensione del mandrino
¥ Fissare l'utensile e ritirare la chiave per dado di serraggio.
¥ Chiudere la protezione del mandrino 29.
¥ Prima dell'accensione, verificare visivamente la zona di pericolo del mandrino. Non toccare il mandrino in movimento.
¥ Prima dell'accensione del mandrino tenere presente che:
è possibile spegnere il mandrino in qualsiasi momento
- tramite lo spegnimento della leva del cambio 24,
- in caso di pericolo, tramite l'azionamento del pulsante di arresto di emergenza 1.
¥ Accendere la leva del cambio 24.
Il mandrino viene azionato dal regime di rotazione impostato.
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
5.2.4.2 Tornitura longitudinale manuale
La regolazione longitudinale del carrello portautensile per il posizionamento manuale e la tornitura longitudinale avviene tramite la rotazione del volantino 11.
¥ Posizionare l'utensile sul pezzo.
¥ In caso di tornitura longitudinale manuale, prestare attenzione ad un moto di avanzamento continuo e uniforme.
5.2.4.3 Tornitura piana manuale
La regolazione trasversale del carrello portautensile per il posizionamento manuale avviene tramite la rotazione del volantino 12.
¥ Posizionare l'utensile sul pezzo.
¥ In caso di tornitura piana manuale, ridurre costantemente il moto di avanzamento trasversale dall'interno all'esterno, in modo da bilanciare il cambio di velocità del carrello.
TORNIO PROFI 914/150
Manuale di istruzioni
5.2.5
Tornitura ad avanzamento automatico
Il tornio con mandrino guida e mandrino ad albero PROFI 914/150 può essere impostato sulle seguenti posizioni di avanzamento automatico:
Filettatura metrica 36
Inclinazione 0,45 - 10 mm
18
5.2.5.1 Impostazione dell'avanzamento automatico
¥ Prima di effettuare una modifica sull'avanzamento, attendere l'arresto del mandrino guida e del mandrino ad albero.
¥ Leggere le impostazioni di avanzamento sulla rispettiva tabella di configurazione d'impostazione. 16 - 18.
Tabella di configurazione d 16:
Avanzamenti longitudinali e trasversali
Utilizzo di pignoni a 120 o a 30 denti
Leva = Impostazione dei pulsanti moto di avanzamento 20
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
Tabella di configurazione: 17: Whitworth-/Standard
Utilizzo di pignoni a 120, 127 o a 40 denti
Leva= Impostazione dei pulsanti moto di avanzamento 20
Tabella di configurazione 18:
Filettatura metrica
Utilizzo di pignoni a 120, 30 o a 40 denti
Leva= Impostazione dei pulsanti moto di avanzamento 20
TORNIO PROFI 914/150
Manuale di istruzioni
5.2.5.2 Avviamento dell'avanzamento automatico
L'avanzamento automatico viene impostato come segue:
¥ 15: direzione di avanzamento in avanti o indietro,
¥ 21: avanzamento longitudinale o trasversale sopra il mandrino ad albero.
¥ 22: avanzamento longitudinale sopra il mandrino guida (ad esempio per la filettatura).
5.2.5.3 Tornitura longitudinale con avanzamento del mandrino ad albero
¥ Prima dell'accensione, verificare visivamente la zona di pericolo del mandrino. Non toccare il mandrino in movimento.
¥ Accendere il mandrino.
¥ Posizionare l'utensile sul pezzo.
¥ Prima dell'accensione dell'avanzamento longitudinale verificare visivamente la zona di pericolo.
¥ Impostare la direzione di avanzamento in avanti o indietro utilizzando la leva di preselezione 15.
¥ Posizionare la leva di selezione di avanzamento automatico 21 sulla posizione di commutazione inferiore.
Il carrello portautensile viene movimentato attraverso il mandrino ad albero conformemente alle impostazioni di avanzamento in direzione verticale rispetto al bancale.
5.2.5.4 Tornitura longitudinale con avanzamento del mandrino ad albero e slitta trasversale
¥ Prima dell'accensione, verificare visivamente la zona di pericolo del mandrino. Non toccare il mandrino in movimento.
¥ Accendere il mandrino.
¥ Posizionare l'utensile sul pezzo.
¥ Prima dell'accensione dell'avanzamento trasversale verificare visivamente la zona di pericolo.
¥ Impostare la direzione di avanzamento in avanti o indietro utilizzando la leva di preselezione 15.
¥ Posizionare la leva di selezione di avanzamento automatico 21 sulla posizione di commutazione superiore.
La slitta trasversale viene movimentata attraverso il mandrino ad albero e il mandrino trasversale della scatola conformemente alle impostazioni e in orizzontale rispetto al bancale.
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
5.2.5.5 Filettatura con avanzamento del mandrino guida
¥ Avviare la leva di regolazione di avanzamento 21 su posizione media (neutra).
¥ Impostare la direzione di avanzamento in avanti o indietro utilizzando la leva di preselezione 15.
¥ Prima dell'accensione, verificare visivamente la zona di pericolo del mandrino. Non toccare il mandrino in movimento.
¥ Accendere il mandrino.
¥ Posizionare l'utensile sul pezzo.
¥ Prima dell'accensione dell'avanzamento longitudinale verificare visivamente la zona di pericolo.
¥ Impostare la leva inserimento mandrino guida 22 sulla posizione di commutazione inferiore.
Il carrello portautensile viene movimentato attraverso il mandrino guida conformemente alle impostazioni di avanzamento e in direzione verticale rispetto al bancale.
5.2.5.6 Filettatura con filiera
Il tornio è dorato di mandrino guida A,
di leva di inserimento mandrino guida 22
e di filiera 23
All'estremità inferiore del portafiliera B si trovano
diversi pignoni C con dentature diverse
per differenti inclinazioni di filettatura.
La posizione verticale della filiera viene modificata
sul quadro di comando D a seconda delle esigenze in modo da
azionare il pignone
adatto per l'inclinazione di filettatura selezionata.
Le divisioni sulla filiera sono indicate
tramite delle cifre, che mostrano dove deve avvenire l'azionamento dei pignoni e del mandrino guida per effettuare
una filettatura specifica.
Nella tabella di configurazione 19 è possibile leggere l'inclinazione di filettatura
e la rispettiva impostazione di filiera
necessaria.
Per il taglio di filettatura metrica
Tabella di configurazione 19:
Inclinazione della filettatura metrica e impostazione della
filieraTORNIO PROFI 914/150
Manuale di istruzioni
5.2.5.7 Sostituzione dei pignoni
¥ Per effettuare la sostituzione di un pignone, aprire il coperchio laterale.
¥ Aprire il dado esagonale della spina elastica.
¥ Aprire la vite d'arresto del telaio intercambiabile.
¥ Posizionare il pignone.
¥ Aprire il coperchio laterale per spostare la ruota dentata condotta (120 denti o 127 denti).
¥ Aprire la chiocciola e posizionare la ruota dentata condotta.
¥ Tirare con forza la chiocciola.
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
6 Manutenzione
La risoluzione di problemi su componenti conduttori di corrente e la manutenzione elettrica devono avvenire esclusivamente con il supporto di elettricisti specializzati. Manutenzione e riparazione vanno effettuate esclusivamente da personale qualificato e autorizzato.
¥ Prima di dedicarsi alla risoluzione di malfunzionamenti, alla pulitura, alla manutenzione e alla riparazione:
- Spegnere i distributori di tensione accesi e mettere in sicurezza oppure
- rimuovere la spina e metterla al sicuro da collegamenti non autorizzati.
¥ Sostituire i pezzi guasti con nuovi pezzi prima di continuare con l'utilizzo della macchina.
6.1 Manutenzione periodica
Spegnere la macchina prima di effettuare lavori di manutenzione.
Durante i lavori di manutenzione prestare particolare attenzione alle unità di serraggio.
6.1.1 Pulizia
¥ Mantenere pulita la macchina e per la pulizia, se necessario, utilizzare un detergente a freddo.
Per la pulizia non utilizzare solventi (Nitro-diluenti) o acqua.
¥ Rimuovere l'olio sporco. Eventualmente utilizzare uno sgrassatore.
¥ Per proteggere dalla corrosione le parti metalliche non trattate, applicare un velo d'olio.
6.1.2 Lubrificazione
¥ Controllare regolarmente la macchina
- per assicurarsi della presenza di una riserva sufficiente di lubrificante. Se necessario, riempire il contenitore dell'olio,
- seguendo gli intervalli di lubrificazione indicati nello schema di lubrificazione.
¥ Seguire lo schema di lubrificazione standard.
Rispettare il regolamento ambientale per il corretto smaltimento degli olii usati e dei lubrificanti.
6.1.3 Sostituzione olio per ingranaggi
Intervallo:
- 3 mesi dopo il primo avviamento,
- al raggiungimento delle 1000 ore di operatività.
¥ Preparare il recipiente di raccolta e l'olio per ingranaggi ISO VG 32 o ISO VG 46.
¥ Aprire il coperchio laterale per svuotare il mandrino o il motore di avanzamento.
¥ Aprire la vite di scarico dell'olio e svuotare completamente.
¥ Chiudere la vite di scarico dell'olio.
Riempire il mandrino:
¥ Aprire il coperchio del mandrino e riempire con olio ISO VG 32.
¥ Verificare il livello dell'olio sull'apposito indicatore 4.
Livello minimo di riempimento: fino a 3/4 dello spioncino.
¥ Chiudere il coperchio del mandrino.
Riempire il motore di avanzamento:
¥ Aprire il coperchio del mandrino e riempire con olio ISO VG 46.
¥ Verificare il livello dell'olio sull'apposito indicatore 5.
Livello minimo di riempimento: almeno fino al marcatore dello spioncino.
¥ Chiudere la vite di riempimento dell'olio.
Riempire la scatola:
¥ Aprire il la vite di riempimento dell'olio (a destra della scatola) e riempire con olio ISO VG 46.
¥ Verificare il livello dell'olio sull'apposito indicatore 6.
Livello minimo di riempimento: almeno fino al marcatore dello spioncino.
¥ Chiudere la vite di riempimento dell'olio. TORNIO PROFI 914/150
Manuale di istruzioni
6.1.2.1 Schema di lubrificazione
Intervallo
Contenitore dell'olio / del lubrificante
Tipologia attività
Lubrificante
Volume, Quantità
8
1
Bagno d'olio del mandrino
Verificare il livello dell'olio
Eventualmente aggiungere olio
ISO VG 32
2
Bagno d'olio del motore di avanzamento
Verificare il livello d'olio
Eventualmente aggiungere olio
ISO VG 46
3
Bagno d'olio della scatola
Verificare il livello d'olio
Eventualmente aggiungere olio
ISO VG 46
4
Ruote dentate
Verificare la lubrificazione,
ISO VG 46
2 cm3
5
Filettatura a mandrino guida
eventualmente lubrificare
ISO VG 46
2 cm3
6
Cuscinetti mandrino guida
ISO VG 46
0,5 cm3
7
Cuscinetti mandrino ad albero
ISO VG 46
0,5 cm3
8
Leva albero di avanzamento
ISO VG 46
0,1 cm3
9
Cuscinetti albero di avanzamento
ISO VG 46
0,5 cm3
10
Cannotto contropunta
ISO VG 46
0,1 cm3
11
Volantino contropunta
ISO VG 46
0,1 cm3
12
Guide slitta
ISO VG 46
2 cm3
1000
13
Bagno d'olio del mandrino
Sostituire
ISO VG 32
14
Bagno d'olio del motore di avanzamento
Sostituire
ISO VG 46
15
Bagno d'olio della scatola
Sostituire
ISO VG 46
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
6.2
Attività di manutenzione specifiche
6.2.1
Impostazione della testa portamandrino
L'impostazione della testa portamandrino può
2
essere obbligatoria dopo una collisione sulla
stessa o nel caso in cui durante la misurazione della concentricità
1
si rilevi che l'asse di rotazione non
avanzi parallelamente alla guida del bancale.
Cfr. 5.1.4.3 Verifica della concentricità.
A
B
• Per l'impostazione della testa portamandrino
preparare il calibro a tampone 1 (mandrino conico MK 5) e
comparatore.
• Pulire il cono del mandrino.
• Inserire il calibro a tampone nel mandrino
e centrare.
• Pulire le guide del bancale per il comparatore.
3
e fissare il comparatore.
¥ Allentare le viti di fissaggio della testa portamandrino.
¥ Pulire il calibro a tampone e fissare l'apparecchiatura di misurazione sui punti di misurazione A und B.
¥ Ruotare lentamente il mandrino e leggere l'apparecchiatura.
¥ Regolare la testa portamandrino utilizzando un dado di regolazione 3 fino a quando l'asse di rotazione non avanzi di nuovo parallelamente alla guida del bancale.
¥ Successivamente, stringere nuovamente la vite di fissaggio della testa portamandrino.
6.2.2 Impostazione del cuscinetto per mandrino
L'impostazione di un cuscinetto per mandrini può essere necessaria nel caso in cui, durante la misurazione della concentricità un superamento della sua tolleranza, cfr. certificato e test di tolleranza.
¥ Allentare il dado autobloccante.
¥ Con l'aiuto del dado autobloccante impostare il gioco del cuscinetto.
Il dado autobloccante deve poggiare, ma senza premere sul cuscinetto.
¥ Stringere il dado autobloccante.
¥ Successivamente eseguire 5.1.4.1 Test dell'azionamento del mandrino.
¥ Prestare attenzione alla temperatura del cuscinetto per mandrino:
Un aumento di temperatura troppo elevato può essere causato
- da un gioco del cuscinetto troppo basso. In questo caso, aprire il dado autobloccante e impostare un maggiore gioco del cuscinetto,
-
da un difetto del cuscinetto. Sostituire con un nuovo cuscinetto.
6.2.3 Regolazione della slitta per gli
spostamenti longitudinali
Necessario solo in caso di usura del grano di regolazione.
¥ Smontare la paratia.
¥ Aprire il dado esagonale della slitta per gli spostamenti longitudinali.
¥ Ruotare la vite di regolazione del grano di regolazione in senso orario. Una rotazione a 45° rappresenta un incremento del grano di regolazione pari a 0,125 mm.
¥ Stringere il dado autobloccante.
¥ Montare la paratia.
TORNIO PROFI 914/150
Manuale di istruzioni
6.2.4 Regolazione della slitta per gli
spostamenti trasversali
Necessario solo in caso di usura del grano di regolazione.
¥ Aprire la vite di fissaggio sul lato posteriore della slitta per gli spostamenti trasversali.
¥ Impostare il grano di regolazione:
Ruotare la vite di regolazione a sulla parte anteriore della slitta per gli spostamenti trasversali in senso orario.
¥ Stringere la vite di fissaggio sul lato posteriore della slitta per gli spostamenti trasversali.
6.2.5 Regolazione del carrello portautensile
Necessario solo in caso di usura del grano di regolazione.
¥ Aprire la vite di fissaggio sul lato posteriore della slitta per gli spostamenti superiori.
¥ Impostare il grano di regolazione:
Ruotare la vite di regolazione b sulla parte anteriore della slitta per gli spostamenti superiori in senso orario.
¥ Stringere la vite di fissaggio sul lato posteriore della slitta per gli spostamenti superiori.
6.2.6 Regolazione della chiocciola per l’avanzamento della slitta trasversale
Necessario solo in caso di gioco laterale troppo elevato.
¥ Smontare il coperchio del mandrino sul lato posteriore della slitta trasversale.
¥ Ruotare in senso orario il volantino della slitta trasversale, finché la chiocciola non abbia raggiunto la fine del mandrino della slitta trasversale.
¥ A seconda dei casi, ruotare la vite di regolazione c in senso orario. Una rotazione a 45° rappresenta una riduzione del gioco laterale pari a 0,125 mm.
6.2.7 Regolazione della leva di bloccaggio della contropunta.
Necessario solo in caso di impostazione troppo bassa della leva di bloccaggio della contropunta.
¥ A seconda dei casi, impostare la vite a testa esagonale d al di sotto della contropunta.
a
b
c
d
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
7 Sistema elettrico
7.1 Diagrammi del circuito elettrico
Circuito elettrico trifase
TORNIO PROFI 914/150
Manuale di istruzioni
Circuito elettrico monofase
www.elmag.at P o w e r e d b y Q u a l i t y
8 Specifiche tecniche e descrizione
Specifiche tecniche PROFI 914/150
Area di lavoro
Distanza tra le punte
914 mm
Altezza delle punte
150 mm
Volteggio sul tavolo
300 mm
Volteggio sulla slitta
178 mm
Volteggio senza ponti
430 mm
Lunghezza del ponte
225 mm
Larghezza del letto
180 mm
Area avanzamenti trasversali
175 mm
Area avanzamento carrello portautensile
95 mm
Sezione trasversale dell'utensile, max.
16 x 16 mm
Mandrino
Attacco del mandrino, DIN 55029
D1 - 4, CAM-LOCK
Foro del mandrino
38 mm
Mandrino cono morse
MK 5
Regime di rotazione del mandrino, 9 livelli
70 - 1.400 rpm
Areedi avanzamento
16 Avanzamenti longitudinali
0,078 - 1,044 mm/U
16 Avanzamenti trasversali
0,018 - 0,236 mm/U
Aree di avanzamento filettatura
Filettatura metrica 36
0,45 - 10 mm
20 Whitworth-/Standard
2 I/4- 40 passo/pollici
Inclinazione del mandrino guida
3 mm
Diametro del mandrino guida
22 mm
Contropunta e Cannotto
Diametro del cannotto
32 mm
Cannotto cono morse
MK 3
Corsa cannotto
100 mm
Specifiche tecniche PROFI 914/150
Motore di azionamento / Collegamento elettrico
Manuale di istruzioni del motore elettrico
1,1 kW
Tensione di collegamento
400 V / 50 Hz
Misure macchina
Livello di pressione acustica permanente
80 dBA
L x l x H
1.700 x 750 x 1.270 mm
Peso complessivo
420 kg
Allestimento di serie PROFI 914/150
Mandrino a tre morsetti Ø 160 mm
●
Slitta portamandrino a quattro morsetti Ø 200 mm
●
Piastra di sostegno Ø 260 mm
●
2 contropunte fisse
●
Contropunta di sostegno MK 3
●
Lunetta mobile per PROFI 914/150
●
Lunetta fissa per PROFI 914/150
●
Portautensile a quattro vie
●
Protezione del mandrino con interruttore di sicurezza
●
Filiera
●
Ricambio per ruote dentate PROFI 914/150
●
Telaio per PROFI 914/150
●
Vasca per trucioli PROFI 914/150
●
Paratia per PROFI 914/150
●
Set di utensili
●
Manuale di istruzioni PROFI 914/150
●
Tornio universale
EAN 90 04853
PROFI 914/150
88004 9
9 Accessori extra
High-Tech per il vostro tornio
Visualizzatore digitale di posizione
Misurazione di precisione
per un supporto
riga ottica del
completamente digitale:
carrello portautensile
e barra di misurazione incorporata del carrello trasversale.
Con selezione e visualizzazione metrica e standard
dell'asse, del raggio e del diametro, in posizione zero,
memoria per 200 posizioni zero e di utensili…
Sapere sempre a che punto siete:
Il visualizzatore digitale di posizione rappresenta un vero supporto all'utilizzatore e accresce notevolmente precisione e produttività.
Sugli assi del tornio vengono installate barre di misurazione con righe ottiche collegate al visualizzatore digitale di posizione tramite cavo di segnale. Un segnale analogico generato da una testina di lettura viene trasmesso elettronicamente, digitalizzato e indicato sul visualizzatore di posizione.
Il visualizzatore di posizione contiene tutte le funzioni necessarie, ad esempio 200 spazi di memoria per pezzi standard e test della concentricità tramite perno conico.
Modello
EAN 90 04853
Visualizzatore digitale di posizione 3 assi fino a 1.000 mm di distanza delle punte.
88086 5
Visualizzatore digitale di posizione 3 assi fino a 1.500 mm di distanza delle punte.
88087 2
Visualizzatore digitale di posizione 3 assi fino a 2.000 mm di distanza delle punte.
88088 9
TORNIO PROFI 914/150
Manuale di istruzioni
Set di utensili e cacciaviti
Qualità per
professionisti
Qualità eccellente
Moderno kit 7 pezzi placchette e utensili
Con supporti sinterizzati in acciaio e placchette intercambiabili in metallo duro. Di eccellente reali
French to Italian: Ventouse - Coppetta snellente General field: Marketing Detailed field: Marketing / Market Research
Source text - French DoctiSlim ✮✮✮ Ventouse Anti Cellulite Minceur ✮✮✮ E-Book recettes minceurs offert ! - Ventouse Amincissante - Soin beauté en silicone - Massage - Simple d'utilisation - 5 minutes par jour - Palper Rouler - Qualité professionnelle - Silicone Médicale - Hypoallergénique
• ✮✮ QUALITÉ PROFESSIONNELLE ✮✮ Les produits DoctiSlim sont tous conçus à l'aide de matériaux de qualité supérieure. La ventouse anti cellulite DoctiSlim est entièrement crée à base de silicone médical et hypoallergénique. Aucun risque de réactions allergiques.
• ✮✮ FACILE D'UTILISATION ✮✮ Pour utiliser cette ventouse minceur, rien de plus simple ! Il suffit d'aspirer simplement la peau en la pinçant avec la ventouse après avoir huilé la zone désirée. Glissez ensuite la ventouse de haut en bas et de droite à gauche.
• ✮✮ RAPIDE ✮✮ 5 minutes par jour et par zone traitée, c'est tout ce qu'il faut faire pour se débarrasser de sa peau d'orange en trois semaines seulement. Vous pouvez le faire devant un film, ou en lisant un bouquin, vous ne verrez pas le temps passer.
• ✮✮ ÉCONOMIQUE ✮✮ Contrairement aux crèmes ou autres techniques pour lutter contre la cellulite, investir dans une ventouse est un moyen peu onéreux et qui vous tiendra sur la longue durée.
• ✮✮ EFFICACE ✮✮ En reproduisant la technique du palper rouler, la ventouse minceur DoctiSlim s'avère un moyen rapide et très efficace pour dire adieu de façon définitive à votre cellulite, même la plus incrustée.
Marque : DoctiSlim
Mode d'emploi : 5 minutes quotidienne par zone traitée
___________________________________________
Vous ne pouvez plus voir votre corps en peinture et vous n'en pouvez surtout plus de la peau d'orange ?
Bienvenue dans le cauchemar de plus de 90% des femmes aujourd'hui !
La cellulite touche tout le monde, les jeunes, les plus âgées, les plus fines ou les plus enrobées.
DoctiSlim a mis en place un moyen efficace pour éliminer la cellulite de façon radical..
La ventouse amincissante DoctiSlim va vous permettre de retrouver une peau belle et lisse en 21 jours grâce à l'imitation de la méthode palper rouler.
Conçue en silicone médical hypoallergénique, son utilisation est agréable, efficace et rapide.
Cela ne demande que 5 minutes par jour sur la zone que vous souhaitez traitée.
Vous n'avez plus d'excuse pour ne pas le faire quotidiennement
Translation - Italian • ✮✮ QUALITA PROFESSIONALE ✮✮ Tutti i prodotti DoctiSlim sono concepiti mediante l’utilizzo di materiali di qualità superiore. La ventosa anticellulite DoctiSlim è interamente a base di silicone medico ipoallergenico. Nessun rischio di reazioni allergiche.
• ✮✮ FACILE DA USARE ✮✮ Utilizzare la coppetta snellente è semplicissimo! Applicare uno strato di olio da massaggio sulla zona da trattare e farvi aderire la coppetta in modo che rimanga attaccata. A questo punto iniziare a massaggiare facendo scivolare la coppetta dall’alto verso il basso e poi da destra a sinistra.
• ✮✮ VELOCE ✮✮ bastano 5 minuti al giorno, su ogni zona da trattare, per sbarazzarsi in sole tre settimane della pelle a buccia d’arancia. Puoi utilizzarla guardando un film, oppure leggendo un libro, il tempo trascorrerà senza che tu te ne renda conto.
• ✮✮ ECONOMICA ✮✮ Rispetto alle creme o alle altre tecniche anti-cellulite, la coppetta è uno strumento poco costoso e di lunga durata.
• ✮✮ EFFICACE ✮✮ Grazie alla riproduzione della tecnica di massaggio palper-rouler, la coppetta snellente DoctiSlim è uno strumento rapido e molto efficace per dire addio in maniera definitiva alla cellulite, anche la più recidiva.
Marchio: DoctiSlim
Istruzioni per l’uso: 5 minuti al giorno su ogni zona da trattare
___________________________________________
Non sei più soddisfatta del tuo corpo e soprattutto non ne puoi più della pelle a buccia d’arancia?
Benvenuta nel peggiore degli incubi che assilla oggi il 90% delle donne!
La cellulite è un problema per tutte le donne, giovani, meno giovani, magre o in carne.
DoctiSlim ha creato uno strumento efficace per eliminare la cellulite in maniera radicale.
La coppetta snellente DoctiSlim ti permetterà di ritrovare una pelle bella e liscia in 21 giorni grazie all’imitazione della tecnica di massaggio palper-rouler.
Concepita utilizzando silicone medico ipoallergenico, il suo effetto sulla pelle è piacevole, efficace e veloce.
Bastano 5 minuti al giorno sulla zona da trattare.
Non avrai più alcuna scusa per non utilizzarla quotidianamente!
English to Italian: Luxury Watches - Orologi di lusso General field: Marketing Detailed field: Marketing / Market Research
Source text - English Five Ways You Can Seriously Damage Your Luxury Watch
Today, instead of taking a look at specific luxury watch models we here at the Chronoexpert blog think you may be interested in, we are going to learn about five ways you can cause serious damage to your watch, and what you can do to avoid them:
• Extreme Hot and Cold – Extreme temperatures at either end of the scale (in excess of 60°C or below 0°) can damage the internal mechanisms and parts of a watch, and negatively impact performance. Even if the watch is not damaged per se, timekeeping accuracy can be affected. For example, the crystal inside luxury watches using quartz timing is specifically cut to perform at room temperature. If it shrinks or expands due to heating or cooling, you can easily lose several seconds per day.
• Magnetism – Electromagnetic fields can affect the timekeeping accuracy of luxury watches, or damage their mechanisms to the point where they no longer function, depending on the strength of the field. Be sure to watch out for areas with permanent magnetic fields, such as around large speakers or appliances – even particularly strong refrigerator magnets can sometimes cause issues for your watch.
• Impact – While most luxury watches are constructed to be fairly durable, it’s always possible to cause damage to your watch through impact or dropping. Even if the internal components are not damaged, you can still potentially scratch the casing, or damage the band/strap. If you do cause damage to your watch in this fashion, it may potentially void your warranty; it is probably best in this situation to take your watch in someone straight away for an evaluation, and consider purchasing a servicing plan if the warranty is in doubt.
• Water – Never make the mistake of assuming a luxury watch is water-resistant or dive-friendly without explicitly checking. If the mechanical movement of your luxury watch does get wet, have it serviced right away. They will open the watch, inspect the dial for damage such as lifted enamel or bubbled paint, and thoroughly strip and inspect the movement, which may or may not require repair or replacement depending on the extent of the damage. Afterwards, special compressed air guns completely strip all moisture from the inside of the piece, and the crown tube and crown are often replaced as well.
• Chemicals – Plenty of chemicals can cause damage to your luxury watch, particularly if they are frequently in contact with the piece. For example, many solvents can completely eat away the anti-reflective coating on the sapphire crystals used in many high end watches. Other, seemingly more innocuous chemicals can also damage watches, including some cosmetics and fragrances, cleaning products, and detergents. Even if you don’t damage the watch itself, more vulnerable parts of the piece, such as the gaskets or strap, can still be damaged by chemicals.
If you suspect that you may have damaged your luxury watch through one of these methods, or any other, the best thing you can do it get it in to a qualified watch repair expert as soon as possible. In many of these cases, the sooner the damage is discovered and addressed, the easier and less costly it is to repair the timepiece.
Translation - Italian Cinque Cose che Possono Danneggiare Seriamente il Tuo Orologio di Lusso
Oggi, invece di dare un’occhiata a dei modelli di orologi di lusso in particolare, noi del blog di Chronoexpert pensiamo possa interessarti sapere quali siano le maggiori cause di danneggiamento del tuo orologio e come poterle evitare:
• Caldo o Freddo estremo – Temperature estreme su entrambi lati della scala (oltre i 60°C o sotto lo 0°) possono danneggiare i meccanismi interni dell’orologio e comprometterne il funzionamento. Anche nel caso in cui l’orologio non sia danneggiato a tutti gli effetti, la precisione del cronometraggio potrebbe risultarne intaccata. Ad esempio, il cristallo contenuto negli orologi di lusso al quarzo è specificatamente ideato per funzionare a temperatura ambiente. Se la temperatura aumenta o cala, puoi facilmente perdere diversi secondi al giorno.
• Magnetismo – I campi elettromagnetici possono compromettere la precisione del cronometraggio degli orologi di lusso, o danneggiarne i meccanismi a tal punto da impedirne il funzionamento, a seconda della forza del campo. Assicurati di controllare regolarmente se esistono aree di campi magnetici permanenti, come ad esempio grossi altoparlanti o altri apparecchi elettrici – persino alcune calamite da frigorifero particolarmente forti possono causare problemi al tuo orologio.
• Cadute e Colpi – Anche se la maggior parte degli orologi di lusso è costruita per resistere nel tempo, è sempre possibile che il tuo orologio venga danneggiato a causa di una caduta o di un colpo. Nonostante i componenti all’interno non vengano intaccati, è sempre possibile graffiare la cassa o danneggiare il cinturino/braccialetto. Questo tipo di danni si trova spesso fuori garanzia. Probabilmente il meglio da fare in questi casi è portare immediatamente a far controllare il tuo orologio per valutare il danno ed eventualmente considerare l’acquisto di un servizio d’assistenza nel caso ci siano dei dubbi sulla garanzia.
• Acqua – Non commettere mai l’errore di pensare che un orologio di lusso sia resistente all’acqua o subacqueo senza prima controllare. Nel caso in cui il movimento meccanico del tuo orologio di lusso si bagni, portalo subito all’assistenza clienti. I tecnici lo apriranno per te, controlleranno che non ci siano danni sul quadrante quali rimozione dello smalto o scoloritura, smonteranno e ispezioneranno il movimento che potrebbe necessitare o meno di riparazione o sostituzione a seconda dell’estensione del danno. Successivamente, speciali pistole ad aria compressa rimuovono completamente tutta l’umidità dall’interno e spesso il tubo di corona, nonché la corona stessa, vengono sostituiti.
• Prodotti chimici – Sono moltissimi i prodotti chimici che possono danneggiare il tuo orologio di lusso, in particolare se entrano spesso in contatto con il pezzo. Ad esempio, molti solventi possono completamente sciogliere il rivestimento anti-riflesso sui cristalli di zaffiro spesso utilizzati negli orologi di alta gamma. Anche altri prodotti chimici che potrebbero sembrare più innocui, possono danneggiare gli orologi, inclusi alcuni profumi e cosmetici, prodotti per la pulizia, così come detergenti. Anche se i prodotti chimici non danneggiano di per sé l’orologio, possono comunque rovinare alcune delle parti più delicate del pezzo, quali guarnizioni o cinturino.
Se pensi che il tuo orologio sia stato danneggiato da una delle cause citate qui sopra, o da altre circostanze, la miglior cosa da fare è portarlo il prima possibile presso un’officina di riparazione certificata. In molti casi, più in fretta si scopre e si affronta il danno, più semplice e meno costosa risulta la riparazione dell’orologio.
More
Less
Translation education
Master's degree - Catholic University Milano, Italy
Experience
Years of experience: 12. Registered at ProZ.com: Feb 2017.